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Bachlor

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Words 3094
Pages 13
Inhaltverzeichnis
1.Einleitung ................................................................................................................. 2
2. Darstellung der 68en Studentenbewegung...............................................3 2. 1Ursachen..............................................................................................................3 2.1.1 Die innenpolitischen Ursachen ...........................................................3 2.1.2 Die außenpolitische Ursache ...............................................................6 2.2 Ziele der Bewegung.........................................................................................7 2.3 Ende der Bewegung......................................................................................8
3. Einflüsse in der alltaglichen Leben ...............................................................9 3.1 Sex, Drugs & Rock ‘n’ Roll............................................................................10 3.1.1 Rock ‘n' Roll ................................................................................................10 3.1.2 Befreiung der Sexualität........................................................................11 3.2 Erziehungsstil...................................................................................................11 3.2.1 Die antiautoritären Kinderläden .......................................................11 3.2.2 Die freie Universität ................................................................................12 3.3 Befreiung der Frauen....................................................................................13 3.3.1 Benachteiligung der Frauen ...............................................................13 3.3.2 Mehr Rechte für Frauen .......................................................................14
4. Zusammenfassung..............................................................................................15
5. Literatur .................................................................................................................17

Die kulturellen Einflüsse der 68en-Bewegung

1. Einleitung
Für manche chinesischen Studenten ist das Ereignis 68er-Bewegung unbekannt. Eigentlich spielt dieses Ereignis in der deutschen Geschichte eine bedeutende Rolle. Wer sind die berühmte 68er? Warum kommt es Mitte der sechziger Jahre zu einem massiven Aufbruch der jungen Menschen? Und was sind die Ziele der 68er? In dieser Arbeit werden die Fragen deutlich erklärt. Im zweiten Kapitel wird eine Darstellung über die 68er-Bewegung in BRD gemacht. Ende der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts findet in Westeuropa und in den USA eine kulturelle und gesellschaftliche Revolution statt. Ihren Höhepunkt bildet die Protestbewegung, die im Mai 1968 ihren Anfang nimmt. Deshalb wird diese Protestbewegung als die „68er-Bewegung“ genannt. Von den sogenannten "Achtundsechzigern" gehen eine Menge von Veränderungen und auch Problemen aus. Man profitiert zum Teil noch heute von den Veränderung und gleichzeitig kämpft man heute noch mit den Problemen. Dies werden im dritten Kapitel dargestellt.
Übrigens, die 68er- Bewegung ist weltweit breit. Aber in dieser Arbeit werden nur die Westdeutschen 68er- Bewegung und ihre Einflüsse untersucht.

2. Darstellung der 68en Studentenbewegung
Unter dem Begriff Studentenrevolution werden die verschiedenen Strömungen seit dem Jahr 1960 zusammengefasst. Diese Strömungen protestieren gegen die herrschende Normen in sozialen, kulturellen und politischen Bereichen. Man will sich mit der älteren Generation auseinandersetzen und es wird eine freiere Demokratie gefordert. In diesem Kapitel werden die Ursachen, Ziele und Folgen nacheinander vorgestellt.

3.1 Ursachen 3.2.1 Die innenpolitischen Ursachen
Die 68er-Revolte ist freilich mehr als ein eruptiver, kurzzeitiger Protest: in ihr spiegelt sich die vorangegangene Entwicklung der westdeutschen Nachkriegsgesellschaft ebenso wider, wie nachfolgende Protestbewegungen hier ihren Ausgang nehmen. Seit diesem Zeitpunkt gibt es in der Bundesrepublik ein vielfältiges Protestmilieu, das sich entlang verschiedener Konfliktlinien mit unterschiedlicher Intensität in Generationsschüben immer wieder erneuert. Die Ursachen für die Protestbewegung sind vielfältig.

a. Zuerst kommt die Verabschiedung der Notstandsgesetze.
Die Notstandsgesetze werden am 30. Mai 1968 vom Deutschen Bundestag verabschiedet. Die Gesetze enthalten Regelungen für den Verteidigungsfall, den Spannungsfall, den inneren Notstand und den Katastrophenfall. In diesen Fällen werden die Grundrechte eingeschränkt. Die deutschen Bundesbürger haben Angst vor einer weiteren Diktatur, wie sie unter Hitler stattfinden. Und der damalige Präsident Kurt Georg Kiesinger ist außerdem ein Mitglied der NSDAP, deshalb werden die Notstandsgesetze von massiven Protesten der so genannten außerparlamentarischen Opposition („APO“) begleitet.

b. Zweitens ist die Hochschulpolitik.
Die Studenten gehen auf die Straße, demonstrieren oder bestreiten die Vorlesungen. Die jungen Leute protestieren gegen zunächst die Bildungstand. Der Lernstoff an den Hochschulen ist unzeitgemäß und die Studenten haben keinerlei demokratische Mitbestimmung. Ein anderer Kritikpunkt war, dass die Lehrkräfte teilweise an Naziverbrechen mitgewirkt haben. Volle Hörsälle, zu wenig Professoren und zu wenig Platz. Damit sind die Studenten unzufrieden.

c. Dritten sind Schahs Besuch und Ohnesorges Tod.
Vom 27. Mai bis 4. Juni 1967 besuchte Schah Mohammad Reza Pahlavi zusammen mit seiner Frau, Schahbanu Farah Pahlavi, auf Einladung von Bundespräsident Heinrich Lübke die Bundesrepublik und West-Berlin. Der persische Schah wird in den Medien als gerechter Herrscher dargestellt. In Wirklichkeit leiden sein Volk an schweren Krankheiten. Die Sterbe- und Analphabetenrate sind überdurchschnittlich hoch und die 2 Millionen Dollar Entwicklungshilfe, die er bekommt, vergeudet er. Als sie abends die Deutsche Oper besuchen, werden sie von Demonstranten mit Pfiffen und „Mörder! – Mörder!“-Rufen empfangen.
Ausschreitungen bei der Demonstration der Studenten gegen den Schah führen dazu, dass das APO-Mitglied Benno Ohnesorg von einem Polizisten erschossen wird. Der Schütze ist der Polizist Karl-Heinz Kurras, von dem wir heute wissen, dass er Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR ist. Er wird später vom Verdacht der fahrlässigen Tötung freigesprochen. Seine Tat und der Freispruch führen bei einem kleinen Teil der Studenten zu einer Radikalisierung. Die Stadtguerillatruppe „Bewegung 2. Juni“ beruft sich ausdrücklich auf dieses Ereignis.

d. Vierten ist die Manipulation der Medien, „Springer-Kampagne“ und Verschleierung der tatsächlichen Ereignisse während der Demonstration.
Nach der Demonstration gegen den Besuch des persischen Schahs, bei der der Student Benno Ohnesorg erschossen wird, beschreibt der Axel-Springer-Verlag das Geschehen als eine skandalöse Ausschreitung der Studenten, die die Polizei korrekt beendet haben. Der Springer-Verlag manipuliert daher laut den Studenten die Bildung des Bewusstseins der Öffentlichkeit. Nach dem veröffentlichten Artikel beschlossen die Studenten die Kampagne „Enteignet Springer“.

e. Fünften ist das Attentat auf Rudi Dutschke.
Nach dem Tod Benno Ohnesorgs haben der bekannte deutsche Studentenführer Rudi Dutschke, der sich von Beginn an von gewaltbereiten Terror-Gruppierungen distanziert, und andere Mitglieder der Studentenbewegung zu Protesten aufgerufen. Sie wollen eine Aufklärung der Todesumstände Ohnesorgs durchsetzen. Weiterhin rufen sie zur Enteignung des Axel-Springer-Verlages auf, den sie aufgrund seiner Berichterstattung mitverantwortlich für den Tod Benno Ohnesorgs machen.
Am 11. April 1968 wird Dutschke von dem Hilfsarbeiter Josef Bachmann durch mehrfache Schüsse lebensgefährlich verletzt. Mit schweren Hirnblutungen entrinnt er dabei knapp dem Tod. Viele Studenten machen den Axel-Springer-Verlag verantwortlich, da die Bild-Zeitung seit Monaten massiv Stimmung gegen Rudi Dutschke gemacht hat.

3.2.2 Die außenpolitische Ursache
Der Vietnam-Krieg war einer von mehreren so genannten „Stellvertreterkriegen“ zur Zeit des Kalten Krieges zwischen den beiden Großmächten USA und der Sowjetunion. Der Norden in Vietnam war besetzt von der kommunistischen Widerstandsgruppe Vietcong unterstützt von der UdSSR, der Süden vom Saigon-Regime finanziell und militärisch unterstützt von den USA. Um hier weiterhin die Macht innezuhaben und sich einen Vorposten zum indirekten Feind zu verschaffen. Hier wurden erstmals in der Geschichte chemische Waffen benutzt, welche zu zwei dritteln die Zivilbevölkerung traf. Der Gebrauch dieser Waffen rief nicht nur bei den Studenten der 68er sondern auf der ganzen Welt starke Kritik hervor. Amerika, Verbündeter der Bundesrepublik im Kalten Krieg, war für sie kein großer Bruder, sondern ein brutaler Gegner. Anti-Amerika-Demonstrationen richteten sich sowohl gegen das Vorgehen der USA in Vietnam als auch generell gegen die kapitalistische Welt. Die Demonstranten standen politisch links, viele waren Sozialisten oder Kommunisten. Der Vietnamkongress im Februar 1968 wurde zu einem großen Ereignis der Studentenbewegung.

3.2 Ziele
Die Ziele lassen sich kurz zusammenfassen: Man will sich mit der älteren Generation auseinandersetzen und es wird eine freiere Demokratie gefordert. Um diese Ziele zu erreichen, kampfen die Studenten mit aller Kraft. Es gibt berühmte politische Gruppierungen wie APO und SDS. Die APO geht hervor aus dem SDS und beeinflusst ab Mitte der 60 Jahre weite Teile der Studentenbewegung. Sie bezeichnete sich selbst als außerparlamentarische Opposition, da sie zwar keinen Sitz im Bundestag haben, sich jedoch als eine halblegale Gruppe, welche dieselben politischen Vorstellungen von Demokratie und Wirtschaft haben. Dementsprechend hatten sie es sich zum Ziel gesetzt innerhalb des deutschen Staates und der Gesellschaft tiefgreifende Veränderungen durch verschiedene Formen des Widerstandes zu erreichen. Diese jedoch immer im legalen Bereich. Ihr Protest richtete sich vor allem gegen die Hochschulpolitik und das wirtschaftliche und politische System in der BRD.

3.3 Ende der Bewegung
1968 ist der Traum von einer anderen Welt. Aber diese Traum besteht nur von kurzer Dauer. Nach dem Sommer 1968 eskaliert die Gewalt zwischen Polizei und Demonstranten. Die Studenten sind sich uneinig, wie der Kampf weitergeführt werden soll. Jetzt wird deutlich, dass die einzelnen Gruppen ganz unterschiedliche Interessen verfolgen. Die APO kann längst nicht mehr so viele Menschen mobilisieren wie noch auf dem Höhepunkt der Bewegung im Frühjahr. Die Studenten berauschen sich an ihrer vermeintlichen Stärke und zerfleischen sich dann in endlosen Debatten über ihr Verhältnis zur Gewalt. Das sind die Wende und der Abschied. Der Abschied von der Illusion, dass alle für ein Ziel kämpfen, so vielfältig die Bewegung auch sein mag. Natürlich engagieren sich weiter junge Leute gegen verkrustete Unis und den Vietnamkrieg, gegen Spießer mit brauner Vergangenheit und für das Gute in der Welt. Aber nicht mehr alle gemeinsam. Ein Teil driftet ab in Gewalt, ein kleiner Teil gar in den Terror. Tausende suchen ihr Heil in sektiererischen kommunistischen Gruppen, die in den Folgejahren entstehen. Die meisten machen einfach Examen, nehmen Jobs an und versuchen, ein wenig anders zu leben als ihre Eltern. Sicher darf man Geschichte nicht einfach vom Ergebnis her betrachten. Obwohl die 68er Bewegung schließlich zum Ende geht, werden die Auswirkungen der Bewegung bis heute noch geblieben. Das wird in den nächsten Kapitel deutlich dargestellt.

3. Einflüsse in der alltaglichen Leben
Im Hinblick auf die Wirkung von 1968 lässt sich ehr kulturgeschichtlich als politisch von einschneidenden Veränderungen sprechen. Die kulturgeschichtliche Veränderungen bringen starken Einfluss zur heutigen Leben, deshalb wird in diesem Kapitel die Einflüsse in den Lebensbereichen beschreibt.
Das zeitlich parallele Wachstum jugendbewegter Elemente der kulturellen Rebellion macht sich vor allem an Normen und Konventionen des Alltagslebens fest, drückt sich in einer neuen Musik, dem Wandel der Sexualmoral und Erziehungsstil aus und berührte schließlich Grundfragen von Lebenssinn und Selbstverwirklichung.

4.4 Sex, Drugs & Rock 'n' Roll
Noch nie werden politische Proteste, Einstellungen und das Lebensgefühl allgemein auch so stark von der Musik geprägt wie in den 68ern. Die berühmten Schlagworte "Sex, Drugs & Rock 'n' Roll" werden prägend für die Generation.
3.1.1 Rock n Roll
Das bekannte "Woodstock Festival", das im August 1969 im US-Bundesstaat New York stattfand, gilt als musikalischer Höhepunkt der amerikanischen "Hippie-Bewegung". Die Bewegung tritt vor allem für Befreiung von gesellschaftlichen Zwängen und Tabus ein. Zwar sind viele Ziele und Ideale der Hippie nicht so ähnlich wie der 68er, wird die Selbstverwirklichung eines jeden Einzelnen in beiden Gruppen stark betont. Die Hippies lehnen Gewalt ab und treten für Frieden, Gleichheit, Gemeinschaft und auch die "freie Liebe" ein.

Eine zentrale Rolle spielt die Beatmusik. Mit der Musik verbindet sich eine ganze Subkultur mit abweichenden Lebensstilen und Verhaltensnormen - mit Beatgruppen, Beatclubs, Solo-Tanzstilen, die expressionistische und exhibitionistische Motive betonen, und protestlerisch aufgemachten Moden wie lange Haare, bunte und äußerst legere Kleidung. Entstanden ist dies alles in Liverpool. Von dort kommen die Beatles, die zu internationalen Identifikationsfiguren der Jugend werden. Die Vitalität der Beatmusik erzeugte eine energiegeladene, "freie" und "ehrliche" Grundstimmung. Die Expressivität der Darstellung durch die Gruppen begünstigte das Aufbrechen von Tabus. Bald tritt eine zweite Gruppe hinzu: die Rolling Stones. Mit der aggressiven Direktheit ihrer Musik und einer von den Älteren als schmutzig empfundenen Sinnlichkeit werden sie zu einem noch authentischeren Ausdruck des Aufbegehrens. Der Einflüsse von Beatles und der Rolling Stones bleiben noch bis heute und viele Anhänger sehen die Selbstverwirklichung und die Befreiung von gesellschaftlichen Zwängen und Tabus als wichtig an.

3.1.2 Befreiung der Sexualität
Der gesellschaftliche Umgang mit Sexualität war zu damaligen Zeiten ein völlig anderer. Das Ideal der Hippies ist es, Sexualität nicht länger zu tabuisieren, sondern frei auszuleben und viele sexuelle Erfahrungen zu machen. Von der älteren Generation wirde dies immer wieder als "provokant" und "skandalös" empfunden. Dieser Einfluss ist damals fortschrittlich und er bietet der älteren Generation die Stirn. Aber wir müssen akzeptieren, dass die offene Einstellung über Sexualität viele Probleme gebracht hat.

4.5 Erziehungsstil
3.2.1 Die antiautoritären Kinderläden
Nach der 68en Bewegung wird der Erziehungsstil deutlich verändert. Während der Bewegung war die radikale Umgestaltung des Bildungssystems ein politisch wichtiges Ziel für die Parteien SDS und APO. Eine neue Gesellschaft könne langfristig nur mit neuen, sich ihrer selbst bewussten Menschen aufgebaut werden. Deshalb sei eine antiautoritäre, repressionsfreie Erziehung in Kindergarten so wichtig.
Antiautoritäre Erziehung will Kindern die Möglichkeit geben, ihre sozialen Fähigkeiten möglichst weitgehend mit Gleichen, d.h mit anderen Kindern zu entwickeln. Nicht die überstarken Erwachsenen bestimmen, sondern die Kinder selber haben den größtmöglichen Spielraum. ,,Antiautoritär” beschreibt einen speziellen Weg. Kinder sollen sich zu selbstbewussten kreativen gemeinschafts- und konfliktfähigen Persönlichkeiten entwickeln. Sowohl das Ziel als auch der Weg haben die heutige Erziehung nachhaltig geprägt. Die antiautoritäre Erziehung richtet sich nicht gegen Autorität, sondern nur gegen die unnötige Unterdrückung der Selbstentfaltung des Kindes, also gegen autoritäre Personen und System.

3.2.2 Die freie Universität
“Die neue Universität, die darum die frei heißt- das wieder und wieder zu sagen, darf niemand müde werden, der sie mitgegründet hat… ist gegen Zwang gegründet worden. Zwang- das war für uns damls der Inbegriff der NS Zeit: Der unmittelbare, die Knochen zerbrechende, und der mittelbare, die Zunge zerspaltende, lautlos funktionierende Zwang. Hier, so dachten wir , an dieser freien Universität in dieser Stadt Berlin machen wir den Anfang der allgemeinen großen Universitätsreform. … Wir verstanden uns als Avantgarde der deutschen Universitäten.“ Die Freie Universität will eine Gemeinschaft errichten, in der die Lehrenden und Lernenden, alle Dozenten und Assisten gleichberechtig sind. In allen Beschluss fassenden Gremien sind die Studenten mit Sitz und Stimme vertreten. Divergierende Meinungen sollen nicht durch formale Abstimmungen, sondern in gemeinsamen Diskussionen geklärt werden. Durch die Reform wird die Universität demokratisch sein.

4.6 Befreiung der Frauen
3.3.1 Benachteiligung der Frauen
Früher hat Mann Recht zu bestimmen, ob eine Frau arbeiten gehen oder nicht. Das heißt, dass die Frauen ihr eignes Leben nicht beherrschen können. Wenn die Frauen Arbeit gefunden haben, gibt es noch andere Diskriminierung. Die Einkommensschere ist grandios. Frauenarbeit in den Fabriken wird als Leichtlohnarbeit beurteilt und dementsprechend weniger bezahlt. Und Frauen dürfen in vielen Berufen und der Öffentlichkeit keine Hosen tragen. Außerdem gibt es viele Beschränkungen in der Gesellschaft für die Frauen. Für die Kontoeröffnung braucht es die Zustimmung des Ehemannes. Unverheiratete Frauen und Männer dürfen im Hotel oder privat nicht zusammen in einem Zimmer übernachten, da gibt es den Straftatbestand der Kuppelei. Die Pille wird weitgehend nur an verheiratete Frauen auggegeben. Gewalt gegen Frauen ist massiv vorhanden aber ein Tabuthema. Die Sexualität ist ebenfalls kein öffentliches Thema. Und noch oft genug wird bei sexueller Gewalt gegen Frauen eine Mitschuld bei den Opfern gesucht. Dass eine Frau mit dem Bund der Ehe ihrem Mann gegenüber auch automatisch sexuelle Verpflichtungen eingeht, ist eine gängige Ansicht. Dass eine Vergewaltigung in der Ehe überhaupt als solche anerkannt und strafrechtlich verfolgt wird, wird nach langen politischen Debatten sogar erst in den 90er Jahren per Gesetz bestimmt.
Alle diese Faktoren zeigen, dass damals Mädchen und Frauen in vielen Bereichen noch stark benachteiligt sind. Die Rollenbilder sind wesentlich starrer als heute.

3.3.2 Mehr Rechte für Frauen
Die Frauenbewegung der 68er setzte sich auch für das Recht der Frau auf Abtreibung ein. “Mein Bauch gehört mir“ - so lautete damals das Motto der Protestlerinnen.
Einen großen Umbruch stellt die so genannte "Anti-Baby-Pille" dar, die erstmalig 1960 als neues Verhütungsmittel auf den Markt kommt. Die Pille gehört zu den sichersten Verhütungsmitteln überhaupt. Sie greift allerdings in das Hormonsystem des Körpers ein und hat auch unerwünschte Nebenwirkungen. Für viele Frauen bedeutete die Einführung der Anti-Baby-Pille, von nun an selbst über ihren Körper, ihre Kinderplanung und damit ihr Leben entscheiden zu können. Sie fühlten sich viel selbstständiger und unabhängiger. Das machte sich auch in der Bevölkerungsentwicklung bemerkbar: Der so genannte "Pillenknick" auf Schaubildern und Alterspyramiden zeigt, dass es in den 60er Jahren durch die Anti-Baby-Pille zu einer deutlichen Senkung der Geburtenraten kommt.
Achtundsechzig ist der Beginn der neuen Frauenbewegung, einer Bewegung, die zeigt, dass das ,,Persönliche politisch ist”. In dieser Bewegung werden Frauen ihrer Körper bewusst. Mit Hilfe von Frauenärztinnen lernen sie Selbstuntersuchungen und sie schmeißen Brüstenhalter weg. Außerdem werden Misswahlen boykottiert. Frauenhäuser werden gegründet, in denen Frauen vor Gewalt Schutz finden können. Die Befreiung der Frauen treibt die Gesellschaft voran und die Frauenbewegung hat unendlich viel bewegt.

4. Zusammenfassung
Die 68er-Bewegung ist wohl weit mehr als eine Protestnote der revoltierenden Studenten gegen die Biedermeier-Atmosphäre der Adenauer-Ära. Über 40 Jahre danach wird die Diskussion über die Ereignisse von damals immer noch leidenschaftlich geführt. Viele der Wortführer sprechen als Experten und Zeitzeugen zugleich. Eine Seite sehen manche Leute in Achtundsechzig eine Demokratisierung und Liberalisierung der Gesellschaft und damit den Übergang der Bundesrepublik in eine moderne Gesellschaft. Der politische und kulturelle Aufbruch findet seinen Niederschlag ebenso in Demonstrationen gegen den Vietnamkrieg wie in psychedelischer Musik, modische Kleidung, sowie im erfolgreiche Bildungsreform und Frauenbewegung. Die 68er Bewegung treibt fraglos die Demokratiesierung aller Lebensbereiche voran. Andere Seite betonen die Auflösung familiärer Strukturen als Folgen von Achtundsechzig. Auch habe sich die "antiautoritäre Bewegung" letztlich auf die eigenen Autoritäten verlassen. Im Großen und Ganzen ist die 68er Bewegung über vier Jahrzehnte später keineswegs ein Fall nur für die Geschichtsbücher.

5. Literatur:

1. Costa Mariarosa Dalla & James Selma: Die Macht der Frauen und der Umsturz der Gesellschaft, Merve Verlag, Berlin,1973 2. Kätzel Ute: Die 68erinnen Berlin, Rowohlt Verlag, 2002 3. Philipps Robert: Sozialdemokratie, 68er-Bewegung und Gesellschaftlicher Wandel 1959-1969 , NOMOS Verlag
(http://www.nomos-shop.de/_assets/downloads/9783832973421_lese01.pdf)
4. Schröder Klaus: Gesellschaftliche Ursachen und Folgen der Protestbewegung um 1968 in der Bundesrepublik Deutschland
(http://www.blz.bayern.de/blz/web/200057/07.pdf) S101
5. Sterzel Dieter(Hrsg.): Kritik der Notstandsgesetze – Mit dem Text der Notstandsverfassung, edition suhrkamp 321, Frankfurt a. M. 1968

6. http://www.abipur.de/referate/stat/653329282.html
7.http://www.swr.de/swr2/wissen/archivradio/deutschejahre-1967/-/id=2847740/did=5146182/nid=2847740/1voxrrx/index.html

8. http://www.helles-koepfchen.de/artikel/2781.html
9.http://www.stern.de/politik/geschichte/die-68er-das-bittere-ende- 3226502.html
10.http://www.bpb.de/geschichte/deutsche-geschichte/68er-bewegung/52034/mythos-1968?p=all

11.http://www.bpb.de/geschichte/deutsche-geschichte/68er-bewegung/52026/demokratie-als-lebensform?p=all
12.http://www.bpb.de/geschichte/deutsche-geschichte/68er- bewegung/52017/verirrung-und-veraenderung?p=all

--------------------------------------------
[ 1 ]. KLAUS SCHRÖDER S101
[ 2 ]. Dieter Sterzel
[ 3 ]. Außerparlamentarische Opposition (APO) beschreibt eine Opposition (lateinisch oppositio ‚Entgegensetzung‘), die außerhalb desParlamentes stattfindet, weil sie entweder in den im Parlament vertretenen oder sonstigen Parteien (noch) kein Sprachrohr hat oder auch gar nicht haben will.
[ 4 ]. http://www.swr.de/swr2/wissen/archivradio/deutschejahre-1967/-/id=2847740/did=5146182/nid=2847740/1voxrrx/index.html
[ 5 ]. http://www.helles-koepfchen.de/artikel/2781.html
[ 6 ]. vgl. http://www.stern.de/politik/geschichte/die-68er-das-bittere-ende-3226502.html
[ 7 ]. http://www.bpb.de/geschichte/deutsche-geschichte/68er-bewegung/52034/mythos-1968?p=all
[ 8 ]. http://www.bpb.de/geschichte/deutsche-geschichte/68er-bewegung/52034/mythos-1968?p=all
[ 9 ]. ebd.
[ 10 ]. http://www.linkesforum-paderborn.de/Referat%201968.pdf
[ 11 ]. Erinnerungen an das Problem einer freien Universität Jahrgang9 Nr.2/3
[ 12 ]. http://www.helles-koepfchen.de/artikel/2781.html

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...IMPACT OF HUMAN RESOURCE MANAGEMENT (HRM) PRACTICES ON EMPLOYEES RETENTION (A CASE STUDY OF EDUCATION AND BANKING SECTOR IN BAHAWALPUR) Muhammad Azhar Sheikh 1 Wusat-ul-Qamar 2 Fariha Iqbal 3 ____________________________________________________________ __________ Abstract: This research has been conducted to study the impact of HRM practices (career development opportunities, supervisor support, working environment, rewards and work-life policies) on employee retention in The Islamia University of Bahawalpur as well as the banks in Bahawalpur. The data collected through questionnaire from 101 respondents. The results show the positive relationship of above mentioned HRM practices with employee retention. Conclusions as well as directions for future research are discussed. INTRODUCTION EMPLOYEE RETENTION: During the last decade, the personnel/HRM field has shifted from a micro focus on individual HRM practices to a debate on how HRM as a more holistic management approach may contribute to the competitive advantage of the organizations. Three different perspectives have been used in recent researches on the relationship between HRM practices and organizational performance, organizational retention and organizational strategies. (Bjorkman and Pavlovskaya: 2000) A number of studies have found that managing turnover is a challenge for organizations, as different organizations using different approaches to retain employees (American Management Association, 2001).Employee...

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Edumentor

...SUMMER INTERNSHIP PROGRAM PROJECT REPORT PROJECT TITLE: DEVELOPMENT OF BUSINESS STRATEGIES AND MEASURING THE EFFECTIVENESS OF DIRECT MARKETING ALONG WITH STUDENT’S PREFRENCES FOR ENTRANCE EXAM PREPARATION AT EduMENTOR COMPANY NAME: EduMENTOR EDUCATIONAL SERVICES UNDER GUIDANCE OF Prof.Dr.Y Malini Reddy SUBMITTED BY: NAME: Eshita Miglani ENROLLMENT ID: 09BSHYD0272 CONTACT NO.: 09910436436 EMAIL ID: eshitamiglani@yahoo.co.in ABSTRACT The project focuses on the various business operations that an organization, relating to the field of educational services undertakes, that help them build an identity for themselves in the niche marketing that they are catering to. In presence of immense competition, the major part of the study comprises of the detailed study of areas that not only improve and develop the product of the company but also help them reach a wider target audience. The business model of Edumentor has immense growth potential in the future, keeping in mind the recessionary periods. Hence, a study on organizational development of Edumentor and its various operations is the most prudent thing to do. In all, the study will encompass all functional areas of the organization. The project has been broken down into various phases for better understanding and segregation of work and operations undertaken   ACKNOWLEDGEMENT The project I had undertaken required a lot of information gathering and guidance which has been provided by various...

Words: 12857 - Pages: 52