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Financial Stability Board

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Submitted By phoon88
Words 5552
Pages 23
Titel:
Das Financial Stability Board und seine Bedeutung für die Reform der Finanzmarktregulierung

Gliederung:
1. Einleitung S. 3
2. Struktur und Zielsetzung des FSB S. 4,5
3. Eigenkapitalausstattung der Banken S. 6-8 3.1 Lehre aus der Krise S. 6,7 3.2Forderungen des FSB S. 7 3.3 Antizyklischer Kapitalpuffer S. 8 3.4 Einschätzung des Lösungsansatzes S. 8
4. Vergütungssysteme S. 9-14 4.1 Erkenntnisse aus der Krise S. 9,10 4.2 Rahmenwerk der Managementvergütung S. 10 4.2.1 Vorschläge zur wirkungsvollen Umsetzung S. 10,11 4.2.2 Nachhaltige Vergütung S. 11,12 4.2.3 Beteiligung nationaler Behörden und S. 12 Interessengruppen S. 11,12 4.3 Fortschritte S. 13 4.4 Bewertung der Reformansätze S. 14
5. Stellung systemrelevanter Banken S. 15-18 5.1 Abgrenzung der Systemrelevanz S. 15 5.2 Erkenntnisse aus der Krise S. 15,16 5.3 Vorteile systemrelevanter Finanzinstitute S. 16 5.4 Lösungsansätze des FSB S. 16 5.4.1Verfahren für einen geordneten Marktaustritt S. 17 5.4.2 Krisensichere Finanzunternehmen S. 18 5.4.3 Internationale Aufsicht S. 18 5.5 Bewertung S. 18
6. Fazit S. 19

Abkürzungsverzeichnis
BaFin Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
FSF Financial Stability Forum
FSB Financial Stability Board
G-SIFIs Global Systemically Important Financial Institutions
IWF Internationaler Währungsfonds
SIFIs Systemically Important Financial Institutions
WTO World Trade Organization

1. Einleitung
Die im Jahr 2007 ausgebrochene Finanz- und Wirtschaftskrise hat auf drastische weise die unzureichende Reglementierung der Finanzmärkte aufgezeigt. Obwohl die Weltwirtschaft der letzten Jahrhunderte gezeichnet von Finanzkrisen ist, konnten bisher nicht die richtigen Schlüsse für eine stabile internationale Finanzarchitektur gezogen werden. Eine Hauptursache ist in der unzureichenden Koordination- und Kooperation der internationalen Staatengemeinschaft zu finden. Es sind bereits internationale Institutionen mit der Stabilisierung der Finanzmärkte beauftragt. Die Arbeit der WTO oder des IWF ist jedoch begrenzt auf spezifische Aufgaben in Teilbereichen des internationalen Finanzsystems. Eine Finanzarchitektur, welche die Entstehung von Krisen verhindern kann, muss für alle Marktteilnehmer gültige Normen und deren Überwachung beinhalten. Die Brisanz des Themas führte im Jahr 2009 zur Gründung des FSB,. welches für die Finanzmarktstabilität zuständige Behörden und internationalen Institutionen und Gremien zusammenbringt. Ziel ist es Schwachstellen frühzeitig zu identifizieren, Vorschläge zu ihrer Verbesserung zu unterbreiten und deren Umsetzung zu überwachen. Diese Seminararbeit soll einen Einblick in die Rolle des FSB zur Reformierung der Finanzmärkte liefern und die ausgegebenen Ziele hinsichtlich ihrer Umsetzung bewerten. Dabei widme ich mich drei Themenschwerpunkten die ich anhand der Veröffentlichungen des FSB analysiere.

2. Struktur und Zielsetzung des FSB
Das FSB wurde 2009 nach Ausbruch der Finanzkrise von den G 20 Staaten gegründet. Es ist eine Weiterentwicklung des FSF welches seit 1999 die Stabilität der internationalen Finanzmärkte fördern sollte. Das FSF bestand aus Vertretern der Finanzministerien, Zentralbanken sowie Aufsichtsbehörden der G7 Staaten. Die Veröffentlichungen des FSF bis 2007 zeigen dass viele brisante Themen erkannt wurden, jedoch nicht auf Beachtung stießen. Im Zuge der Finanzkrise wurden die Stimmen lauter ein Internationales Gremium zu bilden das eine Koordinationsfunktion zwischen den verschiedenen Staatlichen Aufsichtsbehörden sowie Internationalen Organisationen erfüllen kann. Die Gründung wurde im April 2009 bei dem G20 Gipfeltreffen in London beschlossen. Um der Arbeit des FSB mehr Gehör zu verschaffen wurde das Board von den damaligen G7 Mitgliedern auf die G 20 ergänzt. Des Weiteren sind internationale Organisationen wie der Internationale Währungsfond oder die Europäische Zentralbank Mitglieder. Die Aufgabe des FSB ist es weiterhin, den Informationsaustausch zwischen Mitgliedsländern und Organisationen zu verbessern. Aufgrund der veränderten Struktur des ist es prädestiniert analytisch Schwachstellen der internationalen Finanzmärkte frühzeitig zu identifizieren, und mögliche systemische Risiken rechtzeitig zu erkennen. Die Entscheidungen des Boards werden im Plenum getroffen. Dieses besteht aus insgesamt 64 Mitgliedern. Die Anzahl der Teilnehmer aus den G20 Staaten wird nach der Wirtschaftsleistung bemessen. Deutschland ist daher mit drei Vertretern beteiligt. Diese sind Mitarbeiter der BaFin des Bundesfinanzministeriums sowie der deutschen Bundesbank. Das Plenum entscheidet zum Beispiel über die Aufnahme neuer Mitglieder und wählt den Vorsitzenden. Diese Tätigkeit wird zurzeit vom Präsidenten der Europäischen Zentralbank Mario Draghi ausgeübt. Der mangelnde Einfluss des FSF war ein Hauptargument zur Umbildung. Die nationalen Aufsichtsbehörden gingen keinerlei Verpflichtungen zur Umsetzung bei der Mitgliedschaft im FSF ein. Diese Schwachstelle wurde nun beseitigt. Die Charta des FSB sieht vor, dass die Mitglieder sich der Umsetzung der Hauptforderung verpflichten. Dieser Ansatz zeigt, dass die Problematik der ungeordneten Finanzmärkte erkannt wurde, und das Bestreben nun wesentlich größer ist durch einschneidende Maßnahmen Veränderungen herbeizuführen.

3. Eigenkapitalausstattung der Banken
3.1 Lehren aus der Krise
Zur Ausübung der Geschäftstätigkeit benötigen Banken genauso wie jedes andere Unternehmen Eigenkapital. Ein Indikator für die Solidität einer Bank ist die Eigenkapitalausstattung Diese dient der Abfederung von Verlusten durch Kreditausfälle und sichert die Liquidität der Bank. Eine Maxime marktwirtschaftlicher Unternehmen ist die Steigerung des Umsatzes. Banken realisieren dies durch ein erhöhtes Volumen der vergebenen Kredite. Werden mehr Darlehen vergeben sinkt die Eigenkapitalquote die das Verhältnis von Eigenkapital zu Fremdkapital wiederspiegelt. Für die Liquidität der Bank ist es demnach notwendig die Kapitalausstattung zu verbessern. Wird dies nicht getan steigt das Risiko Forderungen der Gläubiger nicht mehr bedienen zu können. Die Finanzkrise hat gezeigt, dass die Eigenkapitalausstattung der Banken zu gering war um Kreditausfälle kompensieren zu können. Banken zögerten bei der Kreditvergabe aufgrund der erhöhten Verlustrisiken oder waren gar nicht mehr in der Lage Geld zu verleihen.. Ein Bestandteil der Finanzmarktreform Basel 2 war die Kreditausfallrisiken zu minimieren. Als Lösungsansatz wurden Banken verpflichtet mittels dem IRB Ansatz ein internes Rating vorzunehmen, welches auf Kreditnehmerspezifischen Daten sowie den Eigenschaften des Kredites beruht. Diese Ausfallwahrscheinlichkeiten stehen im Zusammenhang mit realwirtschaftlichen Schwankungen. Banken gehen während einer Rezession-Depression größere Risiken bei der Kreditvergabe ein. Die Banken benötigen während dieser Phasen mehr Eigenkapital um potenzielle Ausfälle ausgleichen zu können. Dadurch wird das Volumen der zu vergebenen Kredite vermindert. Es stehen weniger Mittel zur Kreditvergabe zur Verfügung. In Folge dessen entsteht ein Rückgang der Konsum- und Investitionsfähigkeit der Unternehmen und Haushalte. Aufgrund dieser Auswirkungen wird die wirtschaftliche Entwicklung erneut gedämpft. Dieser Effekt wird umgekehrt in Zeiten des wirtschaftlichen Wachstums. Denn dann sinkt das Risiko der Kreditausfälle und es fließt zu viel Geld von Banken an Kreditnehmer, die Entstehung nicht nachhaltiger Boom-Phasen ist die Folge. Dieser Effekt wird als Prozyklizität bezeichnet. „…Prozyklizität – das Phänomen von sich verstärkenden Rückkopplungseffekten innerhalb des Finanzsystems wie auch zwischen dem Finanzsystem und der Gesamtwirtschaft. Wie in der letzten Zeit zu beobachten war, kann Prozyklizität das Entstehen nicht nachhaltiger Boomphasen begünstigen. Wenn es dann zum Platzen der Blase kommt, kann Prozyklizität die Verwerfungen verstärken und eine tiefe gesamtwirtschaftliche Rezession auslösen.“

3.2 Forderungen des FSB
Das FSB hat am 2. April 2009 das Regelwerk “Report of the Financial Stability Forum on Addressing Procyclicality in the Financial System” in Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Organisationen veröffentlicht.

3.3 Antizyklischer Kapitalpuffer
Präventiv soll ein antizyklischer Kapitalpuffer über den Zeitraum von zwölf Monaten aufgebaut werden .Dieser soll in wirtschaftlich guten Zeiten durch die Bank auf bis zu 2,5% des harten Kernkapitals aufgebaut werden. Eine bessere Kapitalausstattung ermöglicht der Bank in Zeiten von hohen Kreditausfällen und geringen Einlagen dies durch Eigenkapital zu kompensieren und dadurch weiter den Kreditmarkt versorgen zu können. In den einzelnen Ländern tritt dieses Kapitalpolster erst in Kraft, wenn ein übermäßig hohes Kreditwachstum vorliegt, das zu einem systemweiten Aufbau von Risiken führt. Umgekehrt würde das Kapital dieses Polsters wieder freigegeben, wenn es nach dem Urteil der Aufsichtsinstanz zur Absorption von stabilitätsgefährdenden Verlusten im Bankensystem beitragen kann. Der antizyklische Kapitalpuffer ist Bestandteil von Basel 3. Die Umsetzung und Überwachung geschieht auf Länderebene durch die nationalen Aufsichtsbehörden.

3.4 Einschätzung des Lösungsansatzes
Der Aufbau eines antizyklischen Kapitalpuffers ist ein drastischer Eingriff in die bankeninterne Steuerung. Es obliegt der Einschätzung der nationalen Aufsichtsbehörden, wann welche Bank die zusätzlichen Eigenkapitalpuffer bilden muss. Durch den Aufbau während eines wirtschaftlich gesunden Klimas, wird den Banken in gewissem Umfang die Teilnahme am Aufschwung verwehrt. Fraglich bleibt, ob während einer Rezession dieses Kapital auch an die Märkte weitergegeben wird, denn nur der Aufbau ist reglementiert, die Ausschüttung kann sofort geschehen, zwingend ist sie jedoch nicht. Banken könnten also während der Rezession aufgrund der drohenden Risiken, verursacht durch die schlechte Bonität der Kreditnehmer zögern.
Der Kapitalpuffer muss innerhalb von 12 Monaten aufgebaut werden. Jedoch hat das FSB keine allgemeingültigen Indikatoren bestimmt. Ohne feste Kennzahlen besteht die Gefahr der Willkür und Intransparenz. Des Weiteren ist es fraglich ob auf nationaler Ebene uniformes Vorgehen, dem Ziel der Stabilität des Systems in ausreichenden Maß nachgekommen werden kann.
Die Finanzmärkte sind für ihr herdenhaftes Verhalten bekannt. Meldungen von Aufsichtsbehörden haben eine besondere Signalwirkung. Die Aufforderung den antizyklischen Kapitalpuffer aufzubauen kann während einer Boom Phase von den Marktteilnehmern als Indiz für eine sich anbahnende Finanzkrise verstanden werden. Eine solche Verunsicherung birgt viele Gefahren. Aktienbesitzer könnten aufgrund von drohenden Kursverlusten Anteile abstoßen. Die der Bank anvertrauten Spareinlagen würden in vermehrten Umfang abgezogen werden. Eine Gefahr für die Liquidität der Bank besteht dann schon im Vorfeld der Rezession.

4.Vergütungssysteme
4.1 Erkenntnisse aus der Finanzkrise

Nach den öffentlichen Diskussionen infolge der Finanz- und Wirtschaftskrise und der
Kritik an den Vergütungssystemen von Kreditinstituten gibt es eine Vielzahl von
Bestrebungen diese zu verändern. Es gilt die aus der Krise gewonnenen Kenntnisse umzusetzen, in ein neu strukturiertes Vergütungssystem.
Eine Befragung von Marktteilnehmern, sagt aus, das 80% der Meinung sind, falsche Bonusanreize haben die 2007 beginnende Finanzkrise verschärft.
Das Gehälter falsche Anreize auslösen können wurde bisher weder von der Politik noch von den Unternehmen berücksichtigt. Die Umsetzung der unternehmensinternen Lohnpolitik berücksichtigt in der Regel nur gering den Aspekt des nachhaltigen Unternehmenserfolgs und wird durch das Human Ressource Management umgesetzt. Die Vergütungssysteme lassen sich auf zwei falsche Grundprinzipien zurückführen.
Zum einen sind die variablen Vergütungsanteile in den letzten 2 Jahrzenten drastisch angestiegen. „Die Bonuszahlungen je Mitarbeiter an der Wall Street nahmen von 13 970 US-Dollar im Jahr 1985 in der Spitze auf 191 360 US-Dollar im Jahr 2006 zu – ein Anstieg um 1 270 Prozent.“ Die Höhe der gezahlten Boni richtete sich nach den erwirtschafteten Gewinnen. Um diesen Gewinn zu maximieren waren Geschäfte mit hohen Renditen gefragt. Jedoch gilt, je höher die Rendite desto höher ist auch das Risiko. Des Weiteren herrscht bei Banken eine asymmetrische Risikoübernahme. Der Bemessungszeitraum zur Festlegung einer Vergütung ist zu kurz. „Dieses Verhalten wurde durch falsche Anreizsysteme ausgelöst, die es ermöglichen, dass die Boni im selben Geschäftsjahr, in dem sie erworben wurden, ausgeschüttet werden; die Risiken aus den Wertpapieren.“ kommen aber erst später zum Tragen. Die variable Entlohnung des Management richtete sich nach Erfolgskennzahlen aus dem Rechnungswesen. Aufgrund des vergangenheitsbezogenen Datenmaterials geschieht keinerlei zukünftige Risikoabschätzung. Ein Finanzprodukt das heute Gewinn abwirft, kann übermorgen schon wertlos sein. Der Bonus ist dann bereits bezahlt, ohne Möglichkeit einer Beteiligung der Mitarbeiter am Verlust. Während der Krise verminderten die Banken die Bonusauszahlungen nur geringfügig, was die Eigenkapitalausstattung darüber hinaus belastet. Banken bezwecken durch hohe Zahlungen die Bindung der vorhandenen, sowie die Akquise neuer Mitarbeiter.
„Im Wettbewerb um die besten Leistungsträger waren die Banken nicht in der Lage, Vergütungssysteme zu entwickeln, die auch die eingegangenen Risiken berücksichtigen.“
Die Banken sind durch eigene Praktiken abhängig von hohen Bonuszahlungen geworden. Viele kennen die Gefahr, jedoch sind die Bedenken zu groß hochqualifizierte Mitarbeiter zu verlieren.

4.2 Rahmenwerk der Managementvergütung

Eine der ersten Aufgaben des neu strukturierten Financial Stability Boards war die Erarbeitung eines fairen, das Finanzsystem stabilisierenden Rahmenwerkes zur Managementvergütung. Am 2. April 2009 veröffentlichte das FSB die „Principles for Sound Compensation Practices“. Darin sind 9 Leitsätze mit wiederum 19 Standards für stabile Vergütungsstrukturen enthalten. Diese Forderungen des FSB lassen sich in drei Gruppen untergliedern. Dies ist die effektive Umsetzung der Vergütungspolitik, die Beendigung der asymmetrischen Vergütung mittels Risikoübernahme sowie die stärkere Überwachung von Finanzinstituten durch nationale Aufsichtsbehörden.

4.2.1 Vorschläge zur Wirkungsvollen Umsetzung

Tiefgreifende Veränderungen wie die Einführung der „Principles of Sound Compensation Practices“ stellen eine große Herausforderung an Finanzunternehmen dar. Damit diese zügig und wirksam umgesetzt werden ist in letzter Instanz das mächtigste Organ eines Unternehmens zuständig, der Vorstand.
In regelmäßigen Abständen müssen nun Berichte an die nationalen Aufsichtsbehörden erstellt werden, wodurch eine transparente Implementierung sichergestellt wird. Die Bezahlung der Mitarbeiter auf einen langfristigen Horizont auszurichten, birgt die Schwierigkeit zukünftige Entwicklungen Richtig einschätzen zu müssen. Zur Behebung dieses Problems sieht das FSB die Bildung eines Komitees vor. Dieses besteht aus Unternehmenseigenen Mitarbeitern des Risikomanagements. Diejenigen Angestellten müssen unabhängig des überwachten Bereichs Bezahlt werden, und mit Entscheidungsbefugnissen ausgestattet sein, welche die Durchsetzung der Erkenntnisse ermöglicht. Mitarbeiter des Risikomanagements arbeiten ständig an Aussagen über zukünftige Entwicklungen. Eine Beurteilung der langfristigen Risiken, in Abhängigkeit der Situation des Unternehmens sowie der zukünftigen Erwartungen.

4.2.2 Nachhaltige Vergütung

Damit Vergütungen nachhaltiger gestaltet werden, muss eine langfristige Risikoeinschätzung die Bezahlungen beeinflussen. Die Abwägung soll anhand von Fakten, aber auch dem „Bauchgefühl“ der für die Vergütung zuständigen Mitarbeiter geschehen. Dabei müssen alle Typen von Gefahren für das Unternehmen berücksichtigt werden. Dazu gehören Liquiditätsrisiken, Verlust von Kapital sowie eine potenzielle Rufschädigung.
Auch die Situation an den Finanzmärkten spielt eine gewichtige Rolle, denn die Kapitalkosten variieren ständig. Bei hohen Kapitalkosten wird ein eingegangenes Risiko noch kritischer bewertet, bzw kostet das Unternehmen mehr als bei niedrigen Kapitalkosten. Die Gewährleistung nachhaltiger Vergütung soll durch eine verzögerte Zahlung der Gehälter erzielt werden. Die Auszahlung erfolgt dann abhängig von den Entwicklungen über einige Jahre. Das FSB fordert einen Anteil der verzögerten Auszahlung von bis zu 60% des Gesamtgehalts. Zudem soll der variable Teil der Vergütung mittels Aktien erfolgen.. Aktien spiegeln den Unternehmenserfolg durch Veränderung ihres Kurses wieder. Ein risikofreudiges Verhalten kann das Unternehmen schädigen, Mitarbeiter werden durch eine Vergütung mittels Wertpapieren verstärkt den dauerhaften Erfolg des Unternehmens im Auge behalten, da sonst das private Vermögen abnimmt. Viele Vorstandsmitglieder deutscher Unternehmen werden schon anteilig in Form von Aktien ausgezahlt. Eine Erweiterung dieses Handelns auf mehr Mitarbeiter ist ein Schritt in die richtige Richtung.

4.2.3 Beteiligung nationaler Behörden und Interessengruppen

Die effektive Implementierung der Forderungen auf Länderebene ist Aufgabe der nationalen Aufsichtsbehörden. Dabei bilden die zu veröffentlichenden Berichte die Grundlage für Entscheidungen. Die Aufsichtsbehörden dürfen jetzt auch aktiv in die Entlohnung der Mitarbeiter eingreifen. Stellt eine Behörde eine unverhältnismäßig hohe, der Unternehmenssituation nicht angepasste Bonuszahlung fest, darf diese untersagt werden. In Deutschland ist dafür die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht zuständig. Ein Eingriff in die Vergütungsvereinbarung zwischen Mitarbeiter und Bank wiederspricht dem Grundsatz der Vertragsfreiheit, und bricht damit das Grundgesetz, denn Art und Höhe der Entlohnung sind Bestandteil des Arbeitsvertrages.
Ein weiterer Ansatz ist die direkte Einbeziehung der Interessengruppen eines Unternehmens wie zum Beispiel den Aktionären. Die Lohnpolitik führt zu direkten Kosten für Aktionäre und andere Interessensvertreter. Zur besseren Einbeziehung soll die Möglichkeit eines freiwilligen, nicht-bindenden Aktionärsvotums zum Vergütungssystem der Vorstandsmitglieder eingeführt werden.
Wobei der Aufsichtsrat dadurch nicht von seiner Pflicht zur Festlegung einer angemessenen Vergütung entbunden wird. Dies bedeutet, dass die Aktionäre über das Vergütungssystem abstimmen können, was aber für die Gesellschaft rechtlich nicht bindend ist. Dieses sogenannte „say-on-pay“ hat sich in den letzten Jahren bereits international etabliert, z. B. in Großbritannien, der Schweiz und den USA.
Jedoch ist die „say- on pay“ Methode vor allem für Banken eine Möglichkeit die öffentliche Meinung durch die Einführung positiv zu gestalten. Den Aktionären wird das Gefühl der Mitsprache gewährt, und eine Bank die sich nicht an die Entscheidungen der Aktionäre bei einer solchen Methode hält, wird trotz des unverbindlichen Charakters die Folgen durch Verkäufe zu spüren bekommen.

4.3 Fortschritte Am 30.März 2010 veröffentlichte das FSB einen ersten Fortschrittsbericht auf Länderebene.
Die gesammelten Informationen stammen aus den Vergütungsberichten der Banken. Bereits ein Jahr nach Veröffentlichung der Vorschriften des FSB zeichnen sich positive Entwicklungen ab. Mitgliedsländer wie zum Beispiel Frankreich, Deutschland und die Niederlande setzten diese veränderten Anforderungen mittels neuer Gesetze sowie einer strengeren Überwachung durch stattliche Aufsichtsbehörden durch. Frankreich hat die einheimischen Finanzinstitute zu einer Vergütung der Manager mittels eines 50%igen Anteils von Aktien am variablen Vergütungsbestandteil verpflichtet. Die vielschichtigen Forderungen des FSB sind nach Themengebieten unterteilt, und die Herangehensweise klassifiziert. Der Überblick über die Fortschritte in den FSB Mitgliedsländern zeigt das in den Vereinigten Staaten, Frankreich, Deutschland , Italien , Niederlande sowie der Schweiz die vom FSB geforderten Veränderungen größtenteils durch Gesetzmäßige Verankerung sowie nationale Aufsichtsbehörden gewährleistet werden. Im Bericht des FSB zeigt sich das es eine starke Differenz der Fortschritte zwischen den westlichen Ländern und den Emerging Markets herrscht. In Mexico, Indonesien, Indien, Türkei sowie Brasilien sind viele Maßnahmen noch in Vorbereitung. Gesetzesänderungen gibt es kaum. Die Gründe dafür werden im Bericht nicht beschrieben. Sicherlich haben die westlichen Länder einen Vorsprung durch bereits besser verankerte Kontrollinstitutionen, wie zum Beispiel die 2002 gegründete BaFin. Die Sensibilität für Finanzmarktaufsicht ist in den wirtschaftlich aufstrebenden Ländern wie Brasilien oder Indien nicht im selben Ausmaß gegeben, wie in Westeuropa oder den USA. Einerseits da der Ursprung der letzten Finanzkrise vor allem in den USA zu finden ist, und eine zu starke Restriktion negative Auswirkungen auf den Wirtschaftsaufschwung haben könnte.

4.4 Bewertung der Reformansätze

Im Mittelpunkt der zukünftigen Vergütungssysteme muss die Bindung des Angestellten an die Bank stehen. Während der ersten Krise des 21. Jahrhunderts wurden immer neue Finanzprodukte auf den Markt gebracht, um eine möglichst hohe Rendite zu erzielen, welche sich dann im Bonus wiederspiegelt. Durch die Vorschläge des FSB wird die langfristige Rendite eines Finanzproduktes stärker berücksichtigt. Die Motivation, der Mitarbeiter eine nachhaltige Unternehmensentwicklung zu fördern dürfte steigen, wenn aufgrund von eingegangen Risiken der eigene Bonus sinkt. Bei der Einhaltung dieser Regel wird es weniger Nachfrage nach risikoreichen Produkten geben, wodurch am Markt weniger Angebot besteht. Die Solidität der Banken steigt mit der Abnahme von risikoreichen Papieren im Portfolio. Die Gefahr einer Bank in Schieflage zu geraten oder von der Insolvenz einer anderen Bank angesteckt zu werden, kann so gesenkt werden.

5. Stellung systemrelevanter Banken
5.1 Abgrenzung der systemrelevanz

Das Financial Stability Board hatte die Aufgabe eine Liste mit 30 Finanzinstituten festzulegen welche, das Prädikat „systemrelevant“ verdienen. Die Auswirkungen einer Insolvenz auf das Finanzsystem lässt sich in einem dynamischen Umfeld wie den Finanzmärkten schwer bemessen. Einigkeit herrscht darüber das die Bilanzsumme als alleiniger Indikator zwar eine Aussage über die Größe der Bank möglich macht, den Einfluss auf das Finanzsystem spiegelt diese aber nur unzureichend wieder. Aufgrund der bereits angesprochenen Vernetzung der Finanzinstitute muss auch bemessen werden, welche Auswirkungen die Insolvenz einer spezifischen Bank auf das Finanzsystem hat, und ob diese ersetzbar ist. Im November 2009 wurde die Liste mit 6 Versicherungsunternehmen sowie 24 Banken veröffentlicht. Laut FSB sind aus Deutschland die Deutsche Bank sowie die Allianz für die globalen Finanzmärkte von besonderer Bedeutung.

5.2 Erkenntnisse aus der Krise

Die im Jahr 2007 beginnende Finanzkrise brachte viele Finanzunternehmen in eine wirtschaftliche Schieflage. Aufgrund von Zahlungsausfällen konnten Banken eigenen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen. Welche Gefahr von großen Finanzinstituten für das Finanzsystem ausgeht, zeigte die Pleite der US Investmentbank „Lehmann Brothers“ im Herbst 2008. Die amerikanische Regierung hat keine Rettung angestrebt, da das Risiko unterschätzt wurde. Jedoch brachten die Größe, sowie die globale Vernetzung von Lehmann Brothers, Banken auf der ganzen Welt in Bedrängnis. Obwohl die Finanzkrise erheblich verschärft wurde erklärte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank Joseph Ackermann während einer Rede im Juni 2009 in Frankfurt die Insolvenz der Investmentbank Lehmann Brothers als "in historischer Perspektive gar nicht so schlecht, weil er gezeigt hat, dass es den 'Moral Hazard' nicht geben darf" Dieser Moral Hazard wird wie folgt definiert. „Verminderte Achtsamkeit im Verhalten, wenn man damit rechnen kann, dass andere (etwa: Krankenkasse, Versicherung, Zentralbank, Sicherungsfonds, Staat) anfällige Schäden (mit)tragen. Daher übersetzen manche Moral Hazard mit "unseriöses Verhalten", andere gar mit "rücksichtsloser Unbekümmertheit".
Die Globalisierung sowie die Fortschritte auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie haben die Tätigkeiten der Banken internationalisiert. Ein zeitnaher Kommunikationsaustausch mit der Gesamten Welt, macht globale Transaktionen attraktiv. Durch die verstärkte Vernetzung der Banken nimmt die Abhängigkeit untereinander zu. Die Insolvenz einer Bank kann wie ein angestoßener Dominostein den Kollaps des gesamten Finanzsystems auslösen. Diese Eigenschaft brachte Regierungen auf der ganzen Welt dazu, Banken finanziell zu unterstützen. Damit stiegen jedoch die Staatsschulden weiter. Wenn die Insolvenz keine Bedrohung mehr für Banken darstellt, wird die Risikobereitschaft weiter steigen.

5.3 Vorteile systemrelvanter Finanzinstitute

Die Funktion des Staates als „lender of last resort“ bietet systemrelevanten Banken Vorteile gegenüber kleineren, weniger vernetzten Kreditanstalten. Bürger die etwas Geld gespart haben, werden bei der Auswahl des Kreditinstitutes den Aspekt der Bonität unbeachtet lassen, denn die Ersparnisse sind sicher weil der Staat im Notfall einspringt. Da die Gefahr eines Zahlungsausfalles in der Zukunft wesentlich unwahrscheinlicher ist, haben große Marktteilnehmer eine bessere Ausgangsbasis für ein Rating. Bei der Privilegierung von Banken durch Staatshilfen spricht man von unterstützten Ratings. Dadurch würde die eigentliche Funktion eines Ratings verloren gehen. Anleger könnten die Marktsituation falsch einschätzen.

5.4 Lösungsansätze des FSB

Das Financial Stability Board hat am 18. Juni 2010 einen Maßnahmenkatalog veröffentlicht, welcher die Wahrscheinlichkeit erneuter staatlicher Rettungsaktionen vermindern soll. Dieser Maßnahmenkatalog trägt den Namen „Reducing the moral hazard posed by systemically important financial institutions.“

5.4.1 Verfahren für einen geordneten Marktaustritt

Die „Recovery and Resolution Plans“ des FSB verpflichten Banken zur Erstellung von Sanierungs- und Ausstiegsplänen.. Diese so genannten Stress Tests basieren auf der Simulierung einer erneuten Krise. Die Reorganisation einer Bank wird mittels „going concern“ Plan beschrieben. Im Falle einer notwendigen Liquidierung müssen „living wills“ die Aufspaltung der Bank detailliert beschreiben. Das heißt welche Teile der Bank würden weiter betrieben mittels einer „Good Bank“ und welcher Teil zur „Bad Bank“ gehört. Die Entwicklung und Umsetzung der spezifischen Pläne geschieht in Zusammenarbeit mit „Crisis Management Groups“ Diese bestehen aus Vertretern von Aufsichtsbehörden, Finanzministerien und Zentralbanken.

5.4.2 Krisensichere Finanzunternehmen

Maßnahmen die das Verhalten bei der Insolvenz eines Finanzdienstleisters regeln, sind wichtig. Jedoch wird es trotz der Bemühungen des FSB kaum möglich ein global tätiges Finanzunternehmen ohne Auswirkungen auf die restlichen Marktteilnehmer zu liquidieren. Aus diesem Grund sind weitere präventive Maßnahmen notwendig. Das FSB stellt an die G-SIFIs Anforderungen die über Basel 3 hinausgehen. Die Quantität sowie Qualität der Eigenkapitalausstattung wird mit der Umsetzung von Basel 3 verbessert. Das FSB ist der Ansicht dass diese für G-SIFIs noch nicht ausreichen. Diese zusätzlichen Bestimmungen sollen auf nationaler Ebene umgesetzt werden, denn die wirtschaftlichen Verhältnisse differenzieren stark zwischen den Mitgliedsländern. Höhere Eigenkapitalausstattungen stellen eine Belastung für Banken dar. Es gibt die Befürchtung dass eine höhere Eigenkapitalquote zu höheren Kapitalbeschaffungskosten für Unternehmen führen könnte.

5.4.3 Internationale Aufsicht

Das FSB hat am 2. November 2010 32 Empfehlungen zur Verbesserung der Finanzmarktaufsicht veröffentlicht. Damit falsche Entwicklungen frühzeitig entdeckt, sowie neue Regulierungen wie vorgesehen umgesetzt werden, muss die Aufsicht der Banken und Versicherer intensiviert werden. Das FSB schlägt die Bildung einer internationalen Aufsichtsbehörde unter dem Namen „Supervisory College“ vor. Durch eine internationale Aufsichtsbehörde wird bei der Umsetzung der Finanzmarktregularien nicht das Risiko der ungleichen Behandlung auf Länderebene eingegangen. Außerdem können Informationen und Erfahrungen zwischen den Ländern schneller ausgetauscht werden.

5.5 Bewertung

Systemrelevanz steht für das von einer Bank ausgehende Risiko für das gesamte Finanzsystem. Damit dieses Risiko minimiert wird, sind die Ansätze des FSB vielversprechend. Eine Eigenkapitalausstattung über Basel 3 hinaus verbessert die Standfestigkeit gegenüber Kreditausfällen. Mehr Eigenkapital stellt zwar eine Belastung für diese Banken dar, weshalb immer wieder die Diskussion der Benachteiligung der Großbanken aufkommt. Jedoch wird überdurchschnittliche Eigenkapitalausstattung von anderen Marktteilnehmern Würdigung finden und die Reputation erhöhen. Nicht zielführend dürfte die Festlegung der 30 globalen systemrelevanten Finanzinstitute sein. Wie bereits angesprochen, verändern sich die Finanzmärkte rapide. Eine solche Liste müsste in kurzen Abständen erscheinen, und würde dann die Marktentwicklungen wiederspiegeln. Außerdem hat die Verstaatlichung der Hypo Real Estate gezeigt, dass es nicht zwingend eines global agierenden Finanzunternehmens bedarf um das Gleichgewicht der Finanzmärkte auszuhebeln.

6. Fazit

Das weitgehend unbekannte FSB war auch mir zu Beginn meiner Arbeit kein Begriff. Im Laufe der Recherche habe ich festgestellt, dass diese Institution enormen Einfluss auf die Finanzmarktregulierung hat.
Die von mir gewählten Vorschläge zur Finanzmarktregulierung, spiegeln nur einen Teil der Veröffentlichungen des FSB wieder. Durch die Umstrukturierung in Folge der Finanzkrise, ist eine Organisation mit globalem Einfluss entstanden. Ein wichtiger Bestandteil dafür war die Beteiligung einer größeren Anzahl von Staaten, sowie die Bindung an die Reformvorschläge. Das Ziel der Finanzmarktstabilität wird von der Kapitalausstattung der Finanzinstitute, sowie deren Verbundstrukturen determiniert. Diesen Themen widmete sich das FSB verstärkt in den letzten zwei Jahren. Ob Lösungsansätze wie der antizyklische Kapitalpuffer oder die „living wills“ der Banken die Finanzmärkte robuster gestalten, wird die Zukunft zeigen.

Quellenverzeichnis

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Institut für schweizerisches Bankwesen der Universität Zürich
„Stellenwert einer wirksamen Bankenaufsicht im Rahmen der internationalen Finanzarchitektur“ S.3
Letzter Zugriff 30.06.2011

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4. http://www.financialstabilityboard.org/about/history.htm
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Siehe Quelle 12 Letzter Zugriff: 28.06.2011 15. http://www.bis.org/publ/arpdf/ar2010_7_de.pdf „Makroprudenzielle Politik und Umgang mit Prozyklizität „BIZ, 80. Jahresbericht S.101 Letzter Zugriff: 29.06.2011 16. http://www.financialstabilityboard.org/publications/r_0904a.pdf “Report of the Financial Stability Forum on Addressing Procyclicality in the Financial System” 2. April 2009, S.16 Letzter Zugriff: 29.06.2011 17. http://www.financialstabilityboard.org/publications/r_0904a.pdf “FSB Principles for Sound Compensation Practices 2.” April 2009 S. 6 Letzter Zugriff: 29.06.2011 18. http://www.financialstabilityboard.org/publications/r_0904a.pdf “FSB Principles for Sound Compensation Practices “2. April 2009 S. 8 Letzter Zugriff: 29.06.2011 19. Dr. Andreas Nastansky, Ramona Lanz http://www.dgfp.de/wissen/personalwissendirekt/dokument/84455/herunterladen „Themenschwerpunkt Personalführung 5/2010 Vergütungsanreize für nachhaltige Erfolge“ S.2 Letzter Zugriff: 04.07.2011 20. Dr. Andreas Nastansky, Ramona Lanz http://www.dgfp.de/wissen/personalwissendirekt/dokument/84455/herunterladen, „Themenschwerpunkt Personalführung 5/2010 Vergütungsanreize für nachhaltige Erfolge“ S.39 Letzter Zugriff: 04.07.2011 23. http://www.financialstabilityboard.org/publications/r_0904a.pdf “FSB Principles for Sound Compensation Practices ” 2. April 2009, S4 Letzter Zugriff: 29.06.2011 24. http://www.financialstabilityboard.org/publications/r_0904a.pdf “FSB Principles for Sound Compensation Practices ” 2. April 2009, S4 Letzter Zugriff: 29.06.2011 25. http://www.financialstabilityboard.org/publications/r_100330a.pdf “Thematic Review on Compensation”, FSB 30.03.2010,S.29 Letzter Zugriff: 01.07.2011 26. http://www.financialstabilityboard.org/publications/r_090925c.pdf FSB „Principles for Sound Compensation” 22.Dez 2009 S. 4 Letzter Zugriff: 01.07.2011 27. http://www.financialstabilityboard.org/publications/r_100109b.pdfFSB „Principles for Sound Compensation” 22. Dez. 2009 S.4 Letzter Zugriff: 04.07.2011 28. Siehe Quelle 27 29. Siehe Quelle 27 30. http://www.financialstabilityboard.org/publications/r_100109b.pdfFSB „Principles for Sound Compensation” 22. Dez. 2009 S.6 Letzter zugriff: 04.07.2011 31. Dr. Andreas Nastansky, Ramona Lanz, http://www.dgfp.de/wissen/personalwissendirekt/dokument/84455/herunterladen „Themenschwerpunkt Personalführung 5/2010 Vergütungsanreize für nachhaltige Erfolge“ S.44 Letzter Zugriff: 04.07.2011 32. http://www.financialstabilityboard.org/publications/r_100330a.pdf “Thematic Review on Compensation”, FSB, 30.03.20102010, S.14 Letzter Zugriff 04.07.2011 33. http://www.financialstabilityboard.org/publications/r_100330a.pdf “Thematic Review on Compensation”, FSB, 30.03.20102010, S.26 Letzter Zugriff: 04.07.2011 34. http://www.financialstabilityboard.org/publications/r_100330a.pdf “Thematic Review on Compensation”, FSB, 30.03.20102010, S.6 Letzter Zugriff: 04.07.2011 35. Reducing the moral hazard posed by systemically important financial institutions, FSB 20. Oktober 2010 S.1 Letzter Zugriff: 04.07.2011 36. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,631109,00.html, „Ackermann warnt vor Banken-Giganten“,18.06.2009 Letzter Zugriff: 04.07.2011 37. http://www.ad-hoc-news.de/moral-hazard--/de/Boersenlexikon/16331977, Ad Hoc News Letzter Zugriff: 04.07.2011 38. FSB, “Reducing the moral hazard posed by systemically important financial institutions”, 20. Oktober 2010 S.5 Letzter Zugriff: 04.07.2011 39. FSB, “Reducing the moral hazard posed by systemically important financial institutions”, 20. Oktober 2010 S.3 Letzter Zugriff: 04.07.2011 40.FSB, “Reducing the moral hazard posed by systemically important financial institutions”, 20. Oktober 2010 S.5 Letzter Zugriff: 04.07.2011 41. FSB, “Reducing the moral hazard posed by systemically important financial institutions”, 20. Oktober 2010 S.2 Letzter Zugriff: 04.07.2011 42. FSB,http://www.financialstabilityboard.org/publications/r_100627b.pdf, “Reducing the moral hazard posed by systemically important financial institutions”, FSB 18.Juni 2010 Letzter Zugriff: 04.07.2011

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[ 1 ]. Prof. Dr. Christine Hirszowicz http://www.econbiz.de/archiv1/2008/45366_stellenwert_bankaufsicht_rahmen.pdf Institut für schweizerisches Bankwesen der Universität Zürich S.3
[ 2 ]. http://www.financialstabilityboard.org/about/history.htm
[ 3 ]. http://www.financialstabilityboard.org/about/mandate.htm
[ 4 ]. http://www.financialstabilityboard.org/about/history.htm
[ 5 ]. http://www.bcra.gov.ar/pdfs/eventos/fsb/pr_090402b.pdf “Financial Stability Forum re-established as the Financial Stability Board” S.1
[ 6 ]. http://www.bis.org/press/p090312c.htm Bank For International Settlements – “Financial Stability Board decides to broaden its membership”, 2. April 2009
[ 7 ]. Dana Ruddigkeit http://tietje.jura.uni-halle.de/sites/default/files/BeitraegeTWR/Heft111.pdf „Das Financial Stability Board in der internationalen Finanzarchitektur“, Juni 2011 S.13
[ 8 ]. Siehe 7
[ 9 ]. http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_2368/DE/Wirtschaft__und__Verwaltung/Internationale__Beziehungen/Financial__Stability__Forum__FSF/node.html?__nnn=true
[ 10 ]. http://www.bis.org/press/p090312c.htm Bank For International Settlements– “Financial Stability Board decides to broaden its membership”, 2. April 2009
[ 11 ]. Dana Ruddigkeit http://tietje.jura.uni-halle.de/sites/default/files/BeitraegeTWR/Heft111.pdf“ Das Financial Stability Board in der internationalen Finanzarchitektur“, Juni 2011 S.25
[ 12 ]. http://www.oenb.at/de/img/fmsb5_baselii_tcm14-9317.pdf Basel II, „Prozyklizita‹t und Kreditentwicklung—erste Schlussfolgerungen aus der QIS 31“, Vanessa Redak,Alexander Tscherteu S.1
[ 13 ]. http://www.kredit-und-finanzen.de/basel-2/irb-ansatz.html „IRB-Ansatz zur Bewertung des Risikos von Kreditausfällen“
[ 14 ]. Siehe Quelle 12
[ 15 ]. http://www.bis.org/publ/arpdf/ar2010_7_de.pdf „Makroprudenzielle Politik und Umgang mit Prozyklizität „BIZ, 80. Jahresbericht S.101
[ 16 ]. http://www.financialstabilityboard.org/publications/r_0904a.pdf “Report of the Financial Stability Forum on Addressing Procyclicality in the Financial System” 2. April 2009, S.16
[ 17 ]. http://www.financialstabilityboard.org/publications/r_0904a.pdf “FSB Principles for Sound Compensation Practices 2.” April 2009 S. 6
[ 18 ]. http://www.financialstabilityboard.org/publications/r_0904a.pdf “FSB Principles for Sound Compensation Practices “2. April 2009 S. 8
[ 19 ]. Dr. Andreas Nastansky, Ramona Lanz http://www.dgfp.de/wissen/personalwissendirekt/dokument/84455/herunterladen „Themenschwerpunkt Personalführung 5/2010 Vergütungsanreize für nachhaltige Erfolge“ S.2
[ 20 ]. , Dr. Andreas Nastansky, Ramona Lanz http://www.dgfp.de/wissen/personalwissendirekt/dokument/84455/herunterladen, „Themenschwerpunkt Personalführung 5/2010 Vergütungsanreize für nachhaltige Erfolge“ S.39
[ 21 ]. Dr. Andreas Nastansky, Ramona Lanz http://www.dgfp.de/wissen/personalwissendirekt/dokument/84455/herunterladen „Themenschwerpunkt Personalführung 5/2010 Vergütungsanreize für nachhaltige Erfolge“ S38
[ 22 ]. http://www.financialstabilityboard.org/publications/r_0904a.pdf “FSB Principles for Sound Compensation Practices 2.” April 2009, S4
[ 23 ]. http://www.financialstabilityboard.org/publications/r_0904a.pdf “FSB Principles for Sound Compensation Practices ” 2. April 2009, S4
[ 24 ]. http://www.financialstabilityboard.org/publications/r_0904a.pdf “FSB Principles for Sound Compensation Practices ” 2. April 2009, S4
[ 25 ]. http://www.financialstabilityboard.org/publications/r_100330a.pdf “Thematic Review on Compensation”, FSB 30.03.2010,S.29
[ 26 ]. http://www.financialstabilityboard.org/publications/r_090925c.pdf FSB „Principles for Sound Compensation” 22.Dez 2009 S. 4
[ 27 ]. http://www.financialstabilityboard.org/publications/r_100109b.pdfFSB „Principles for Sound Compensation” 22. Dez. 2009 S.4
[ 28 ]. Siehe Quelle 27
[ 29 ]. Siehe Quelle 27
[ 30 ]. http://www.financialstabilityboard.org/publications/r_100109b.pdfFSB „Principles for Sound Compensation” 22. Dez. 2009 S.6
[ 31 ]. Dr. Andreas Nastansky, Ramona Lanz, http://www.dgfp.de/wissen/personalwissendirekt/dokument/84455/herunterladen „Themenschwerpunkt Personalführung 5/2010 Vergütungsanreize für nachhaltige Erfolge“ S.44
[ 32 ]. http://www.financialstabilityboard.org/publications/r_100330a.pdf “Thematic Review on Compensation”, FSB, 30.03.20102010, S.14
[ 33 ]. http://www.financialstabilityboard.org/publications/r_100330a.pdf “Thematic Review on Compensation”, FSB, 30.03.20102010, S.26
[ 34 ]. http://www.financialstabilityboard.org/publications/r_100330a.pdf “Thematic Review on Compensation”, FSB, 30.03.20102010, S.6
[ 35 ]. Reducing the moral hazard posed by systemically important financial institutions, FSB 20. Oktober 2010 S.1
[ 36 ]. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,631109,00.html, „Ackermann warnt vor Banken-Giganten“,18.06.2009
[ 37 ]. http://www.ad-hoc-news.de/moral-hazard--/de/Boersenlexikon/16331977, Ad Hoc News
[ 38 ]. FSB, “Reducing the moral hazard posed by systemically important financial institutions”, 20. Oktober 2010 S.5
[ 39 ]. FSB, “Reducing the moral hazard posed by systemically important financial institutions”, 20. Oktober 2010 S.3
[ 40 ]. FSB, “Reducing the moral hazard posed by systemically important financial institutions”, 20. Oktober 2010 S.5
[ 41 ]. FSB, “Reducing the moral hazard posed by systemically important financial institutions”, 20. Oktober 2010 S.2
[ 42 ]. http://www.financialstabilityboard.org/publications/r_100627b.pdf, “Reducing the moral hazard posed by systemically important financial institutions”, FSB 18.Juni 2010

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Goodwill

...Goodwill is an extremely interesting business phenomenon. It enables a firm to derive competitive advantage because of issues like reputation, stability, technical excellence, perceived quality and other intangibles, and thereby allows it to earn higher profits, than it would otherwise have, by selling its products or assets. While the need for valuation or accounting of goodwill does not arise in the normal course of a business or in its growth on a periodic basis, (because of the absence of physical assets to back it up), it becomes an extremely important aspect when a running business goes up for sale, or changes ownership, through mechanisms like mergers, or acquisitions. Goodwill can be considered from two different points of view: an economic and an accounting approach. The economic approach regards goodwill as the present value of the additional profits the acquiring company is expecting to gain in the future resulting from the acquisition. These additional profits arise from a “favourable attitude towards the firm” and from synergies. From an accounting perspective, goodwill is the difference in valuation between the purchase price and the book value of the acquired firm. (Lycklama, 2006) The dilemma faced by accountants in valuing goodwill is best illustrated by the sign Albert Einstein had in his Princeton office that stated, “Not everything that counts can be counted, and not everything that can be counted counts.” (Bullen and Cafini, 2006) Businesses with strong...

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