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Volkswagen Nachhaltigkeit

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Submitted By mariooo88
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Pages 20
VOLKSWAGEN AG

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung 3
2. Kurzporträt Unternehmen: 3
3. Nachhaltigkeitsverständnis 4
3.1. Schwerpunktsetzung 5
4. Institutionalisierung und Implementierung von Nachhaltigkeit 5
5. Ziele und Programm 6
6. Orientierung an staatlicher oder internationaler Nachhaltigkeitspolitik 7
7. Orientierung an nicht-staatlichen Initiativen 8
9.Stakeholdereinbindung ins Unternehmen 10
10.Innovation und Nachhaltigkeit 11
10.1 Innovationsstrategie 11
10.2 Nachhaltigkeitsinnovationen 12
11. Eigene Überlegungen und Empfehlungen 13
12. Conclusio 14
13. Literaturverzeichnis 15

1. Einleitung
In Zeiten wo Ressourcen immer knapper werden und umweltpolitische Themen, wie Energiewende oder Klimawandel immer mehr an Bedeutung gewinnen erlangt auch der Begriff der Nachhaltigkeit eine nie da gewesene Stellung. Nachhaltigkeit umfasst mit seiner weiten Definition ökologische, ökonomische und soziale Aspekte und wird immer mehr zum Aushängeschild für Unternehmen. In ihren Berichten heben Unternehmen Leistungen, Ziele und strategische Veränderungen hervor um die Öffentlichkeit über ihre Bemühungen zu informieren. Eng mit der Nachhaltigkeit ist die Innovation verbunden. Diese ist oftmals der Schlüssel zum Erfolg um Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
In folgender Arbeit wird der Global Player „ Volkswagen AG“ in Bezug auf die Nachhaltigkeitsarbeit und Innovationen erläutert. Zunächst wir dabei das Unternehmen vorgestellt, auf das Nachhaltigkeitsverständnis und die Verankerung im Konzern eingegangen, Ziele und Programme aufgezeigt und untersucht ob es staatliche Standards oder nicht staatliche Initiative gibt an denen teilgenommen wird. Des Weiteren wird sich mit der Stakeholdereinbindung und Innovation- und Nachhaltigkeitsstrategien befasst. Abschließend wird versucht eigene Überlegungen mit ein zu bringen und Empfehlungen abzugeben, wobei auch Kritik mit angebracht werden soll.
2. Kurzporträt Unternehmen:
Die Volkswagen AG mit Sitz in Wolfsburg, ist die Konzern-Muttergesellschaft der Fahrzeugmarken Audi, Bentley, Bugatti, Ducati, Lamborghini, Porsche, Scania, Seat, MAN, Škoda, Volkswagen und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Jede der 12 Marken hat ihren eigenständigen Charakter und operiert selbstständig im Markt. Das Angebot reicht von verbrauchsgünstigen Kleinwagen bis hin zu Fahrzeugen der Luxusklasse. Im Bereich der Nutzfahrzeuge beginnt das Angebot bei Pick-up-Fahrzeugen und reicht bis zu Bussen und schweren Lastkraftwagen.
Ursprung des heutigen Konzerns ist die Entwicklung eines Volkswagens durch Ferdinand Porsche. Zu diesem Zweck wurde am 28. Mai 1937 in Berlin eine Gesellschaft zur Vorbereitung des Volkswagens gegründet. Am 22. August 1960 wurde die Volkswagenwerk GmbH, die sich nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland im Besitz des Landes Niedersachsen befand, in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Auf Beschluss der Hauptversammlung 1985 ist der Name des Unternehmens seither „Volkswagen AG“. Neben der Automobilherstellung gehören auch Finanz- und Logistikdienstleistungen zum Volkswagen-Konzern.
Der Volkswagen Konzern ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Automobilproduzent Europas. Im Jahr 2011 steigerte der Konzern die Auslieferungen von Fahrzeugenauf 8,3 Millionen was einem Pkw-Weltmarktanteil von 12,3 % entspricht. In Westeuropa stammte mehr als ein Fünftel aller neuen Pkw (23,0 %) aus dem Volkswagen Konzern. Der Umsatz des Konzerns erhöhte sich im Jahr 2011 auf 159 Milliarden Euro, und das Ergebnis nach Steuern betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 15,8 Milliarden Euro.
In 18 Ländern Europas und in acht Ländern Amerikas, Asiens und Afrikas betreibt der Konzern 94 Fertigungsstätten. Fast 500.000 Beschäftigte produzieren an jedem Arbeitstag rund um den Globus über 34.500 Fahrzeuge oder sind mit fahrzeugbezogenen Dienstleistungen befasst. Seine Fahrzeuge bietet der Volkswagen Konzern in mehr als 153 Ländern an. Ziel des Konzerns ist es, attraktive, sichere und umweltfreundliche Fahrzeuge anzubieten, die jeweils Weltmaßstab in ihrer Klasse sind.
Das gezeichnete Kapital der Volkswagen AG setzte sich am Ende des Jahres 2011 aus 295.045.567 Stammaktien und 170.142.778 Vorzugsaktien zusammen. Die Porsche Automobil Holding SE, Stuttgart, hielt 50,73 % der Stimmrechte. Zweitgrößter Aktionär war das Land Niedersachsen mit einem Anteil an den Stimmrechten von 20,0 %. Danach folgte als drittgrößter Aktionär die Qatar Holding LLC 17,0 %, und abschließend noch die Porsche Holding GmbH Salzburg mit 2,37 %. Die restlichen 9,9 % entfielen auf weitere diverse Aktionäre.

Abb. 1 Kenzahlen im Vergleich: 2011 und 2010

3. Nachhaltigkeitsverständnis
Der Volkswagen Konzern lebt mit seinen über 500.000 Mitarbeitern weltweit das Prinzip Verantwortung: * für Kunden, Mitarbeiter, Geschäftspartner und Aktionäre * für sichere und gute Arbeitsplätze an unseren Standorten weltweit * für die Ausbildung und Zukunft der jungen Generation * für Bildung, Wissenschaft und Kultur * für eine Gesellschaft, in der sich jeder Mensch mit seinen Fähigkeiten entfalten kann * und vor allem: für eine intakte Umwelt
Für den Volkswagen Konzern ist Nachhaltigkeit ein wesentliches Grundprinzip der Unternehmensführung und jene nimmt innerhalb der langfristigen Unternehmensstrategie eine zentrale Rolle ein. Aspekte wie wirtschaftlichen Erfolg, Umweltschutz und soziale Verantwortung gilt es langfristig und weltweit in Einklang zu bringen. Dabei wird betont, dass es in diesem Rahmen zu keinen Zielkonflikten kommt, sondern eher von einer Win-Win Situation ausgegangen wird. Zudem ist die Steigerung der Effizienz in Produktion, Logistik und Verwaltung nach Auffassung des Unternehmens sowohl aus ökologischen wie ökonomischen Gründen sinnvoll.
Das Nachhaltigkeitsverständnis ist insgesamt stark auf Effizienz ausgerichtet, und der wirtschaftliche Erfolg wird immer eng mit den anderen Dimensionen der Nachhaltigkeit verknüpft. Dies gilt als Voraussetzung für ein verantwortungsvolles Handeln, aber auch als Ergebnis nachhaltigen Handelns. Da langfristiger Unternehmenserfolg im Zentrum der Nachhaltigkeitsbestrebungen steht, kann allerdings davon ausgegangen werden, dass der ökonomische Aspekt den restlichen übergeordnet wird, auch wenn dies in der Formulierung des Nachhaltigkeitsberichts nicht deutlich wird.
Im Rahmen der Unternehmensstrategie „2018plus“ finden die Nachhaltigkeitsbestrebungen internationale Anwendung. Jene wird sowohl konzernweit auf Verwaltungsebene als auch spezifisch an die einzelnen Produktionsstandorte angepasst.
Die langfristige Ausrichtung der Nachhaltigkeitsstrategien wird an mehreren Stellen deutlich. Während bei allgemeinen Nachhaltigkeitszielen keine Zeitangaben zugrunde liegen (z.B. Ziel, der umweltfreundlichste Automobilhersteller zu werden), orientieren sich andere konkret an zeitlichen Zielvorgaben. Im Rahmen der Unternehmensstrategie „18plus“ gilt insbesondere das Jahr 2018 als Bezugspunkt der Nachhaltigkeitsstrategie
3.1. Schwerpunktsetzung
a) Reduzierung lokaler Emissionen und des Treibhausgases CO2 bei Produkten und Produktionsprozessen sowie die Erreichung der Unabhängigkeit von fossilen Kraftstoffen. Die Implementierung dieser Schwerpunkte setzt insbesondere im Bereich Produktion sowie der F&E-Abteilung an, da hier Ressourcen eingespart und Produktionsprozesse sowie Endprodukte effizienter gestaltet werden können. Pro Jahr werden über 8 Mrd. € für Entwicklung und Investition in neue Modelle und Umwelttechnologien ausgegeben.
b) Verantwortung gegenüber Mitarbeitern. Dies äußert sich in Einführung und Ausbau der Mitbestimmungsinstrumente, Förderungsmaßnahmen von flexiblen Beschäftigungskonzepten und kann auf den traditionell starken Fokus des Konzerns auf soziale Verantwortungsübernahme zurückgeführt werden.
c) Im Bereich des Supply Chain Managements legt VW einen besonderen Fokus auf die Nachhaltigkeit in der Lieferantenbeziehung, wie z.B. eine effizientere Ausgestaltung der Supply Chain oder eine engere Kooperation mit Lieferanten und Kunden.
4. Institutionalisierung und Implementierung von Nachhaltigkeit
Im Rahmen der Unternehmensstrategie „18plus“ nimmt die Nachhaltigkeit eine zentrale Stellung ein und wird auf verschiedenen Ebenen in fast allen Konzernbereichen berücksichtigt. Davon zeugen unter anderem Nachhaltigkeitsbestrebungen in der Konzernverwaltung im Rahmen von Corporate Social Responsibility-Maßnahmen. Die Geschäftsstelle „Koordination CSR und Nachhaltigkeit“ wurde im Jahr 2006 eingeführt, mit dem Ziel dass Planung und Durchführung der Nachhaltigkeitsstrategien zentralisiert werden. Jene Geschäftsstelle soll vor allem dazu beitragen das CSR- und Nachhaltigkeitsmanagement im Volkswagen Konzern zu optimieren und strategisch auszurichten, unter anderem indem die Nachhaltigkeitsbestrebungen der einzelnen Konzernabteilungen aufeinander abgestimmt werden. Die Geschäftsstelle berichtet an den Lenkungskreis CSR, dem alle zentralen Konzernabteilungen und der Konzernbetriebsrat angehören. Darüber hinaus gibt es ein ebenfalls bereichsübergreifendes CSR-Projektteam, welches die Schnittstelle zwischen dem CSR Bereich und der allgemeinen Unternehmenspolitik darstellt. Dieses Projektteam interagiert sowohl mit der CSR Geschäftsstelle als auch mit dem Lenkungskreis.
Die Nachhaltigkeitsstrategie von VW richtet sich nach den UMS Standards ISO 14001 und EMAS. Demnach sind nahezu alle Produktionsstandorte nach dem ISO 14000 bzw. ISO 14001 oder gemäß EMAS Standard zertifiziert oder werden auf eine solche Zertifizierung vorbereitet. Auf der Homepage wird eine vollständige Liste aller Standorte und deren „Zertifizierungsstatus“ des Unternehmens zur Verfügung gestellt. Demnach sind 6 der 61 Standorte nicht bzw. noch nicht zertifiziert.
Mit der Gründung des Konzernsteuerkreis-CO2 wird das Ziel, die Verminderung des CO2-Verbrauchs voranzutreiben, fest im Unternehmen verankert. Dabei steht die Verringerung des CO2-Ausstoßes um 20% bis 2018 im Vordergrund. Ein konzerninterner Arbeitskreis „Energie“ wurde mit dem Ziel eingerichtet, die Energieeffizienz in allen Bereichen der Produktion zu steigern.
Zudem stellt die soziale Nachhaltigkeit einen wesentlichen Fokus der aktuellen Nachhaltigkeitsstrategie dar. Durch die Unterzeichnung einer Sozialcharta in 2002 bekennt sich der Volkswagen Konzern zu einem sozial nachhaltigen „Code of Conduct“, welcher verbindliche Aussagen zu Arbeitnehmerrechten, Mindestlohn und Arbeitszeitbegrenzung macht.
5. Ziele und Programm
„Bis 2018 will Volkswagen das profitabelste, faszinierendste und nachhaltigste Automobilunternehmen der Welt sein.“
Um diese Handlungsmaxime zu erreichen steckt sich der Volkswagen Konzern eine Vielzahl von ehrgeizigen Subzielen, die sich mit wirtschaftlichen, sozialen, umweltpolitischen Aspekten und der Nachhaltigen Mobilität befassen. Im Folgenden werden die wichtigsten kurz zusammengefasst dargestellt: * Erreichung einer sehr hohen Kundenzufriedenheit. * Weiterentwicklung eines verantwortlichen Supply-Chain-Managements durch weltweites E-Learning auf der Konzern Business Plattform, sowie Lieferantenmonitoring und Erweiterung der Länderrisikoprofile. * Erhebliche Investitionen weltweit und besonders in China. Bis 2016 im Wert von ca. 74,4 Milliarden Euro vor allem in umweltfreundlichere Technologien im Hinblick auf Antrieb und Produktion. * Erfolgsbeteiligung der Mitarbeiter und Förderung von Leistung, Gesundheit, Fitness und Ergonomie. * 30% weniger Co2 Emissionen bei der europäischen Neuwagenflotte im Zeitraum 2006-2010. * Ausbau der Co2 Vermeidungsstrategie durch diverse Markteinführungen, Hybrid-Technologie und Elektromobilität. * Verringerung der Treibhausgasemissionen um 40% bis 2020 im Vergleich zu 2010. Damit verbunden ist die Investition von rund 600 Millionen Euro in regenerative Energien. * Vorgabe, dass jede neue Modellgeneration 10-15% effizienter wird.
Auf die Umsetzung und das Programm einiger Ziele wird später noch einmal genauer eingegangen wenn es um die Strategien der Nachhaltigkeit und Innovation geht. Die Gründe für die Vielzahl von Zielen, welche sich auf die Nachhaltigkeit beziehen ergeben sich aus drei Trends. Zum einem mischt sich die Politik immer mehr in Bereiche der Umwelt und Nachhaltigkeit ein und setzt notfalls auch Strafen für nicht eingehaltene Vorgaben. Außerdem überprüfen auch Groß- und Flottenkunden Nachhaltigkeitskriterien bzw. nimmt dieses Thema eine immer größere Bedeutung bei ihnen ein. Zuletzt beziehen immer häufiger auch Finanzakteure Nachhaltigkeitskennzahlen in ihrer Bewertungen mit ein und verwenden sie als Zeichen für eine rosige Zukunft des Unternehmens.
Bis heute hat Volkswagen schon einige Etappenziele erreicht auf ihrem Weg zu einer deutlich nachhaltigeren und umweltbewussten Unternehmensstrategie. In einer unten abgebildeten Skizze werden die wichtigsten Eckdaten der letzten zwei Jahrzehnte noch einmal abgebildet:
Abb. 2: Meilensteine der Nachhaltigkeit: Globale Konferenzen und Volkswagen

6. Orientierung an staatlicher oder internationaler Nachhaltigkeitspolitik
VW arbeitet immer wieder mit der Politik zusammen, wenn es um Themen der Nachhaltigkeit geht und orientiert sich auch an gewissen Standards und Programmen. Aus dem Nachhaltigkeitsbericht 2011 geht jedoch nur hervor, dass sie in der CSR Europe aktiv vertreten sind. Hierbei handelt es sich um ein 1995 gegründetes europäisches Netzwerk was der Förderung von Corporate Social Responsiblity Aktivitäten dient. Mittlerweile umfasst es 71 global agierende Konzerne und 33 staatliche Partnerorganisationen. Die Ziele umfassen die Unterstützung von Unternehmen in ihren Nachhaltigkeitsbemühen und das bereit stellen einer Plattform des Austausches dafür. Außerdem sollen Strategien für eine nachhaltigere Zusammenarbeit von Unternehmen und ihren Stakeholdern entwickelt und schließlich die Führungskräfte von Konzernen zu mehr Nachhaltigkeit animiert werden.
Da der Volkswagen Konzern im Vorstand der CSR Europe vertreten ist kommt ihm hier eine Bedeutende Rolle für die Umsetzung der Ziele zu.
Außerdem kooperiert VW mit der Clean Energy Partnership (CEP), welche auf Initiative vom Bundesverkehrsministerium und diversen Industriepartnern 2002 gegründet wurde. Ziel ist es eine saubere Mobilität der Zukunft zu erreichen, wobei Wasserstoff hier das Mittel zum Erfolg darstellen soll.
Des Weiteren ist zu erwähnen, dass sich der europäische Betriebsrat von VW in Vergangenheit für umweltfreundliche Ansätze eingesetzt hat oder auch der Vereinbarung des europäischen Automobilbandes ACAE zur Verringerung der CO2 Emissionen folgte.
7. Orientierung an nicht-staatlichen Initiativen
Wie aus dem Einleitungsschreiben des Nachhaltigkeitsberichtes 2011 zu entnehmen ist orientiert sich die Volkswagen AG an den Richtlinien der Global Reporting Initiative und hat dafür auch die Höchstbewertung „A+“ erhalten. Die GRI ist eine gemeinnützige Multi- Stakeholder Stiftung und wurde 1997 von den Vereinten Nationen in den USA gegründet. Sie stellt eine Art Leitfaden für die Nachhaltigkeitsberichterstattung dar und möchte so die Qualität und Transparenz weltweit verbessern.
Auch nach dem AA1000AS Standard hat sich VW gerichtet, der ebenfalls einen Rahmen für die weltweite Berichtserstellung vorgibt.
Seit 2002 engagiert sich Volkswagen wie bereits erwähnt zudem für den vom ehemaligen UN Generalsekretär Kofi Annan gegründeten Global Compact. Dieser ist eine der größten CSR Initiativen weltweit, mit über 7000 teilnehmenden Unternehmen in 135 Ländern, die sich das gemeinsame Ziel gesetzt haben, eine nachhaltigere und gerechtere Wirtschaft zu verwirklichen.
Zusätzlich orientiert sich der Vorstand sowie der Aufsichtsrat von VW an den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex, der eine Reihe von Empfehlungen und Anregungen für eine gute Unternehmensführung und –kontrolle vorgibt.
Als Beispiel für die gute Nachhaltigkeitsarbeit äußert VW die Listung im Dow Jones Sustainability World Index oder dem FTSE4Good. Besonders stolz ist man jedoch auf den erreichten 3. Platz im deutschen Nachhaltigkeitsrating der Dax 30 Unternehmen ermittelt von der Systainalitics GmbH. Diese legte bereits zum fünften Mal eine vergleichende Analyse der Nachhaltigkeitsleistungen von den im Dax gelisteten Unternehmen vor. Der dabei verwendete ESG Ansatz, schafft einen Untersuchungsbereich über die Branchengrenzen hinweg und ermöglicht so einen Vergleich der Nachhaltigkeitsleistungen.

Abb. 2-Nachhaltigkeitrating der Dax 30 Unternehmen: Gesamtergebnis

8. Einflussnahme auf staatliche Nachhaltigkeitspolitik
Die Volkswagen AG bringt sich aktiv in die Gestaltung der Nachhaltigkeitspolitik auf nationaler und internationaler Ebene ein. Sie kooperiert dazu mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), sowie der internationalen Energieagentur und dem UN Klimarat. .
Auf europäischer Ebene ist Volkswagen wie bereits erwähnt im europäischen Automobilverband ACEA engagiert. Die vom Verband geplante Selbstverpflichtung zu CO2 Reduktionen scheiterten jedoch, was Volkswagen als Negativerlebnis wahrnahm.
VW ist zudem Mitglied im World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) und im Forum für nachhaltige Entwicklung der deutschen Wirtschaft econsense. Auch mit Vereinigungen wie dem deutschen Naturschutzbund bestehen Kooperationen zu spritsparendem Verhalten von Autofahrern und diversen anderen Themen.
Des Weiteren spielt Volkswagen in der Klimaschutzinitiative des Bundesverbandes der deutschen Industrie „Wirtschaft für Klimaschutz“ eine Rolle und erarbeitet mit anderen deutschen Industriebetrieben Vorschläge zur weiteren Ausgestaltung der Klimaschutzpolitik.
Auch international engagiert sich Volkswagen für nachhaltiges Wirtschaftshandeln, zum Beispiel in Südafrika, wo seit 2004 eine Zusammenarbeit mit der International Labour Organisation (ILO) sowie der Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) für das Projekt Public-Private-Partnership besteht, dass sich dafür einsetzt Arbeits- und Gesundheitsbedingungen in kleineren und mittleren Unternehmen zu fördern und als Best-Practice-Beispiel von den Vereinten Nationen erwähnt wurde.
9.Stakeholdereinbindung ins Unternehmen
Die Unternehmensstrategie des Volkswagen Konzerns ist eine mehrdimensionale Stakeholderstrategie, welche die Interessen von Kunden, Anteilseignern, Arbeitnehmern, Lieferanten und anderen Anspruchsgruppen in eine Balance bringt. Volkswagen bezeichnet sich in seinem Nachhaltigkeitsbericht von 2011 als „guter Unternehmensbürger“ und sucht daher den kontinuierlichen Dialog mit seinen Stakeholdern. Dieses Verhältnis soll in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden, bislang sind dazu allerdings noch keine konkreten Maßnahmen beschlossen.
Die Kundenzufriedenheit spielt bei VW eine elementare Rolle, da diese Kerngröße sich unmittelbar auf den Unternehmenserfolg auswirkt. Die Kundenzufriedenheit wird dabei in drei Schritten ermittelt: Die Zufriedenheit beim Kauf, die Zufriedenheit mit dem Produkt selbst und die Zufriedenheit mit dem letzten Werkstattbesuch. Besonders überzeugen will Volkswagen seine Kunden durch die Fokussierung auf die Bereiche Komfort, Sicherheit und Umweltverträglichkeit. Letztere wird von Volkswagen auch in der Werbung für die Volkswagen Blue Motion Technologie explizit hervorgehoben und kommuniziert.
Seit dem Jahr 2006 hat Volkswagen zudem Nachhaltigkeit in den Lieferantenbeziehungen als zentrale Aufgabe des Bereichs Konzernbeschaffung definiert. Um dies zu verwirklichen, werden an die Lieferanten strenge Nachhaltigkeitsanforderungen gestellt, ein Früherkennungssystem zur Risikominimierung wurde eingerichtet und in diesem Zug auch ein Lieferantenmonitoring eingeführt. Diese Maßnahmen sollen zur Transparenz der Lieferantenbeziehungen beitragen und sind daher auch für alle Regionen unabhängig von kulturellen oder lokalen Besonderheiten verbindlich. Die Wirksamkeit dieser Vorgehensweisen wird ständig überwacht und neu eingestellte Mitarbeiter für die strengen Richtlinien sensibilisiert. Zudem werden konzerninterne Workshops durchgeführt, in denen den Mitarbeitern die sozialen und ökologischen Mindestanforderungen an Lieferanten näher gebracht werden. Seit dem zweiten Quartal 2011 bietet Volkswagen auf seiner Onlineplattform ein Modul zur Qualifizierung von Lieferanten an.
Auch auf die Mitarbeiter wird bei Volkswagen großen Wert gelegt, so gibt es beispielsweise eine regelmäßige konzernweite Mitarbeiterbefragung, das „Stimmungsbarometer“, in dem die Mitarbeiter Gelegenheit bekommen, Probleme anzusprechen und Ideen zur Problemlösung und Innovationen einzubringen. Bei zurückliegenden Befragungen konnten allerdings oftmals nur ca. 75% der Belegschaft an der Befragung teilnehmen, wobei wiederum ca. 75% dieses Recht auch tatsächlich nutzten.
Aufgrund der verbindlichen Sozialcharta aus dem Jahr 2002 gewährt Volkswagen seinen Mitarbeitern zudem ein weltweit uneingeschränktes Vereinigungsrecht. Im Zuge des Programms 2018 will Volkswagen zudem attraktivster Arbeitgeber der Autobranche werden.
In den kommenden Jahren wird es zudem zu einem erhöhten Bedarf an Ausbildung, Weiterbildung und Kompetenzentwicklung geben. Aufgrund der ständig wachsenden Unternehmensgröße ist es daher von Besonderer Bedeutung, dass sich VW zu einer lernenden und lehrenden Organisation entwickelt. Um dieses Ziel zu realisieren hat Volkswagen unter anderem eine Auto Uni in Wolfsburg gegründet, die gemeinsam mit dem Volkswagen Konzern und teilnehmenden Universitäten Fortbildungen auf Hochschulniveau anbietet und 2010 ca. 390 Doktoranden betreute, welche für das Unternehmen relevante Fragestellungen bearbeiteten.
Volkswagen setzt sich außerdem für einen steigenden Frauenanteil im Unternehmen und für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein. Dadurch stieg der Frauenanteil der Auszubildenden im Jahr 2010 auf nahezu 30 %. Bei den Einstellungen mit Hochschulabschluss erreicht VW eine Frauenquote von 22%, fast jede fünfte Managementnachwuchskraft ist damit weiblich.
10.Innovation und Nachhaltigkeit
10.1 Innovationsstrategie
Im Zusammenhang mit der Strategie 2018, mit der sich Volkswagen zum Ziel gesetzt hat, ein ökologisch und ökonomisch führendes Unternehmen zu werden, spielen technische Innovationen eine große Rolle. Schon 2008 wurden jährlich 8 Mrd. Euro in neue Modelle und nachhaltige Kraftstoff- und Antriebstechnologien investiert, die Summe ist bis heute kontinuierlich angestiegen. Volkswagen hat sich zum Ziel gesetzt, die Dekarbonisierung voranzutreiben und die Effizienz des gesamten Antriebsstrangs zu steigern, wobei auf eine neue Generation von Verbrennungsmotoren, sowie auf die zukünftige Generation von Elektroantrieben gesetzt werden soll.
Auf der Qatar Motor Show im Jahr 2011 wurde so zum Beispiel der VW XL1 vorgestellt, den VW selbst als Meilenstein in der nachhaltigen Mobilität bezeichnet. Dieses Fahrzeug nutzt eine konsequente Leichtbautechnik mit kohlefaserverstärktem Kunststoff, aerodynamischer Karosserieform und ein Plug-in-Hybridsystem und erreicht so einen Verbrauch von 0,9 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern, wobei es nur 24 Gramm CO2 emittiert. Der XL1 soll 2013 in Kleinserie gehen und als weltweit effizientestes Fahrzeug die Führungsrolle des Volkswagen Konzerns auf diesem Gebiet unterstreichen. Jedoch wird auch bei den aktuellen Serienmodellen permanent die Innovationstätigkeit für nachhaltige Fahrzeuge vorangetrieben. Volkswagen nutzt hierzu modulare Baukästen, um die bestehenden und in der Entwicklung befindlichen Modelle noch effizienter zu gestalten und dabei auch Kostenziele zu erfüllen. So wurden beispielsweise die TSI und TDI Antriebe, sowie das innovative Doppelkupplungsgetriebe DSG in den vergangenen Jahren entwickelt und ständig weiter verbessert. Besonders in seiner Rolle als Mehrmarken-Unternehmen sieht sich der Volkswagen Konzern mit der Nutzung seines modularen Querbaukastens (MQB) im Vorteil, da so erhebliche Kosten eingespart werden können und diese Einsparungen an den Kunden weitergegeben werden können. So wird dieses Baukasten Prinzip auch bei den zukünftigen Elektromodellen, wie dem Up! blue-e-motion, dem Golf blue-e-motion oder dem Audi A1 e-tron zum Einsatz kommen und die zukunftsträchtige Elektrotechnologie für die breite Masse bezahlbar machen.
Auch die Volkswagen „New Small Family“ soll ökologisch nachhaltige Kleinwagen zu einem günstigen Preis einem breiten Publikum zugänglich machen. Dazu gehört zum Beispiel der im August 2011 eingeführte Up!, von dem in Kürze eigene Versionen von Seat und Skoda auf den Markt kommen werden. Der Up! emittiert mit dem optionalen Blue Motion Paket lediglich 55 Gramm CO2 auf 100 Kilometern, bei seiner Produktion werden füllerlose Lacke eingesetzt, was einen weiteren Beitrag zur Ressourcenschonung leistet. Auch der Polo Blue Motion setzt Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit in seiner Klasse und ist weltweit das einzige 5 sitzige Automobil, was lediglich 3,3 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern benötigt.
In Sachen Erdgasantrieb forscht VW ebenfalls kontinuierlich an seinen TSI ecofuel Modellen, die meist einen um ein Viertel geringeren CO2 Ausstoß als vergleichbare Benzinmotoren haben. Die Dieselfahrzeuge mit dem Namen Blue TDI setzen auf eine spezielle Abgasnachbehandlung, die den Emissionsausstoß um bis zu 90% reduziert und so schon jetzt die erst ab 2014 geltende Euro 6 Norm erreicht.
Jedoch wird nicht nur im Mutterkonzern Volkswagen sondern auch bei den zugehörigen Marken stark auf Nachhaltigkeit in der Produktpalette geachtet, bei Skoda werden die besonders sparsamen Modelle als „Green Line“ bezeichnet und auch Seat produziert mit den Ecomotive Varianten besonders sparsame Kraftfahrzeuge. Ebenso wird bei Audi besonderer Wert auf Nachhaltigkeit gelegt, was schon der Firmenslogan „Vorsprung durch Technik“ unterstreicht“.
2010 wurde dann konzernweit das Motto „Think Blue“ initiiert, das die gesamte ökologisch nachhaltige Ausrichtung des Konzerns betonen sollte und in Medien aggressiv beworben wurde.
10.2 Nachhaltigkeitsinnovationen
Im Rahmen der Konzernstrategie 2018 sind die Bereiche Nachhaltigkeit und Innovationen so eng verbunden, dass eine genaue Differenzierung schwierig erscheint. Es sollte jedoch gesagt werden, dass neben den vorangehend beschriebenen technischen Innovationen der Produktpalette, die allesamt auch Nachhaltigkeitsziele erfüllen auch außerhalb der Produktpalette an Verbesserungen gearbeitet wird, beispielsweise bei der Produktion oder der Energiegewinnung für die Werke.
Um diese Nachhaltigkeitsziele auch in der Produktion zu verwirklichen, hat Volkswagen die zunehmende Energiediversifizierung in der Produktion beschlossen und eingeleitet. So wechselte VW 2010 von Kohle auf Erdgas und baute dazu zwei Gas- und Dampfturbinenkraftwerke. Des Weiteren beteiligt sich VW an vier Offshore-Windparks mit je 40 MW Leistung und errichtet ein Wasserkraftwerk in Brasilien. Ziel dieser Energiediversifizierung ist eine Reduktion der Treibhausgas Emissionen der Produktionsstätten um 40% bis 2020 im Vergleich zu 2010. Um dieses Ziel zu erreichen wird in der Produktion auf einen verantwortungsvollen, sparsamen Umgang mit der Ressource Energie gesetzt.
Auch der Ressourceneinsatz stellt bei VW einen wichtigen Einflussfaktor auf die Nachhaltigkeitspolitik dar. Hierzu verbessert Volkswagen seinen Ressourceneinsatz kontinuierlich und achtet dabei nicht nur auf das Verhältnis zwischen Ressourceninput und Output, sondern sieht den Prozess ganzheitlich, indem zum Beispiel auch die effiziente Produktnutzung und nicht zuletzt das Recycling gefördert wird. Dank des Volkswagen SiCon-Verfahrens sind bereits heute über 95% eines Fahrzeuges verwertbar. Altfahrzeuge von Volkswagen werden in der EU meist flächendeckend kostenlos zurückgenommen und von Partnerbetrieben verwertet.
Zusätzlich nutzt der Volkswagen Konzern so genannte Lebenszyklusanalysen um die Umweltwirkungen seiner Produkte auf ein Minimum zu reduzieren. Dazu werden nach internationalen Normen (ISO 14040/44) erstellte Umweltbilanzen genutzt und mit deren Hilfe die Abläufe vom anfänglichen Design der Fahrzeuge, bis zu deren Entwicklung und Produktion, und nicht zuletzt deren Nutzung und abschließende Verwertung auf Nachhaltigkeitskriterien überprüft und optimiert. VW hat sich selbst als Ziel gesetzt, in allen Lebensphasen des Automobils den Faktor Nachhaltigkeit zu verankern und umzusetzen.
VW engagiert sich zudem in der Verkehrsinfrastruktur und hilft mit, die Kommunikation zwischen dem Automobil und der Fahrerin bzw. dem Fahrer zu erleichtern und so weitere Spriteinsparungen und Emissionsreduktionen zu realisieren. Außerdem wurden auch auf diesem Gebiet zukunftsweisende Modelle entwickelt, wie beispielsweise das Konzept der städtischen Mikromobilität oder das alternative Fortbewegungsmittel für Kleinstwege in der Stadtt, wie etwa das Bik.e oder das Kickstep, das im Kofferraum des Up! integriert ist.
11. Eigene Überlegungen und Empfehlungen
Die Autoren dieser Arbeit sind im Hinblick auf Nachhaltigkeit & Innovation im Volkswagen Konzern der Meinung, dass die Forschung & Entwicklungs-Abteilung, das Personalmanagement und das Supply Chain Management die drei wesentlichen Bezugspunkte für weitere Schritte sind.
Die F&E-Abteilung ist aufgrund des vorhandenen Know-Hows und der geschulten Mitarbeiter dazu in der Lage, inkrementelle wie auch radikale Innovationen zu schaffen und diese zu implementieren. Anhand von prozessorientierten Innovation können innerbetriebliche Prozesse schneller, effizienter oder akkurater ausgestaltet werden. So können zum Beispiel beim Volkswagen Konzern durch eine effizientere Ausgestaltung der Produktionsstraßen materielle wie auch humane Ressourcen eingespart werden. Durch die Entwicklung von Produktinnovationen, wie z.B. ein verbrauchsärmerer Verbrennungsmotor oder ein effizienterer Elektromotor, kann die Emission von Treibhausgasen reduziert werden und durch angemessene Werbekampagnen ein nachhaltig, positives Image aufgebaut werden.
In diesem Bereich bemüht sich VW zum Teil schon, dennoch gibt es weiteres Verbesserungspotential. Daher könnte in der F&E-Abteilung spezielle Projektteams mit heterogenen Mitgliedern gebildet werden, die bei der Entwicklung von Innovationen ihren Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit legen. Bei der Besetzung dieser Teams sollte das Personalmanagement darauf achten, dass eine interdisziplinäre Gruppe geschaffen wird indem z.B. Techniker, Personen mit kaufmännischer Ausbildung aber auch Personen mit hinreichender Branchenerfahrung ausgewählt werden. Um die Teammitglieder fortlaufend zu motivieren und um Wettbewerb zwischen den Projektteams zu schaffen, wäre es sinnvoll ein Anreizsystem zu entwickeln. Es sollte aber verhindert werden, dass die Projektteams durch die harte Konkurrenz zu viel Zeit für Innovationen investieren, die vorschnell entwickelt wurden und kaum Erfolgspotenzial aufzeigen. Zudem wäre es für die Mitglieder sinnvoll, von Zeit zu Zeit Kreativitätsworkshops zu besuchen, um ihnen durch einen lateralen Denkstil bzw. „out of the box“-Denken einen neuen Zugang zu Innovation bzw. Nachhaltigkeit zu ermöglichen.
Nachhaltigkeitsbasierte Innovationen müssen aber nicht notwendigerweise aus der F&E-Abteilung stammen, sondern können ebenso intern von anderen VW-Mitarbeitern, oder extern von Lieferanten, Kunden oder Wettbewerbern kommen. Um auch die Vorschläge der VW Mitarbeitern zu berücksichtigen, könnte man Ideenwettbewerbe implementieren die ein sogenanntes „Crowdsourcing“ von Innovationen im Unternehmen ermöglichen. Das Supply Chain Management kann durch eine enge Kooperation mit Lieferanten und Kunden die Wertschöpfungskette nachhaltig und effizient ausgestalten und auch externe Innovationen identifizieren und im VW-Konzern einführen.
Neben diesen neuen Ansätzen innerhalb des Konzerns gibt es weitere folgende Überlegungen: * VW könnte ein Carsharing Netz in Großstädten errichten, das VW Kunden ermöglicht, auf privaten oder geschäftlichen Reisen auf energiesparende, umweltfreundliche Autos umzusteigen. Dadurch könnten bestehende Kunden an die Elektromobilität herangeführt werden und so eventuell leichter von deren Qualität überzeugt werden. * Ein Ähnliches System wäre bei Werkstattersatzwagen denkbar. Während Kunden ihr Fahrzeug in die Werkstatt geben, könnten sie ein Elektroauto etc. als Ersatzfahrzeug bekommen und so ebenfalls an die neuen Technologien herangeführt werden. * Green Leasing: Besonders spritsparende Modelle könnten mit besonders attraktiven Leasing- oder Finanzierungskonditionen angeboten werden und dementsprechend beworben werden. * Kunden könnte zu jedem gekauften neuen Blue Motion Modell ein spritsparendes Fahrertraining geschenkt oder es könnten andere Belohnungssystem eingeführt werden.
Wichtig ist das VW auch in den aufstrebenden Ländern wie China, welches schon jetzt zum wichtigsten Automobilmarkt zählt, seine Haltung im Bereich der Nachhaltig bewahrt. Besonders hier wäre es wichtig die neuen Märkte von Anfang an mit umweltfreundlichen Technologien vertraut zu machen und eine Führungsposition in diesem Bereich einzunehmen. Grade in Zeiten wo die Benzinpreise immer höher werden, sollte es sich irgendwann einmal auszahlen auf etwas anderes als die Fossilen Brennstoffe gesetzt zu haben.
Ein weiterer Punkt wäre es den Ausbau der Versorgung von neuen Antriebsformen zu unterstützen wie etwa bei Erdgas, Strom etc. Natürlich kommt es hier auch auf Regierungen oder öffentlichen Einrichtungen an die dabei helfen. Außerdem könnten diese beispielsweise ein gewisses Kontingent an Elektrofahrzeugen zu besonderen Konditionen zur Verfügung stellen, damit diese Autos in Zukunft öfter im Straßenverkehr zu sehen sind.
Ein letzter Punkt wäre die Idee, dass VW der erste Automobilhersteller wird der seine Produktion etc. nur durch grüne Energie betreibt. Zwar gibt es bereits in den Strategie Bemühungen die in diese Richtung weisen, von einer vollständigen Energiezufuhr aus Regenerativen Elementen ist man aber noch weit entfernt. 12. Conclusio
Es konnte gezeigt werden, dass VW sehr stark im Bereich der Nachhaltigkeit und Innovation engagiert ist und hier zu den führenden Unternehmen weltweit zählt. Zwar wurden schon viele wichtige Etappenschritte erreicht dennoch bleib grade im Bereich der alternativen Antriebskonzepte der wirkliche Durchbruch bis her aus. Am meisten verdient der Konzern immer noch mit dem Verkauf von Luxuskarosserien, welche besonders in Ländern wie China und da in den aufstrebenden Gesellschaftsschichten eine immer größere Beliebtheit erlangen. Leider sind diese Modelle ganz und gar nicht umweltfreundlich oder energiesparend. Bis auf unseren Straßen die Mehrheit nicht mehr mit Fahrzeugen, die mit Fossilien Brennstoffen betrieben werden, unterwegs ist wird wahrscheinlich noch eine ganze Weile vergehen. Dennoch ist es wichtig, dass irgendwann mal ein Anfang gemacht wird und ein Umdenken einleitet. Dieses ist unlängst geschehen, was man auch daran erkennt dass VW ebenfalls in vielen anderen Bereichen versucht dem neuen Nachhaltigkeitstrend gerecht zu werden. Die Bemühungen im gesamten Wertschöpfungsprozess, die CO2 Emissionen bzw. Treibhausgase zu senken sind hier vor allem zu erwähnen und auch im Unternehmen selbst im Bezug auf seine Mitarbeiter hat der Volkswagen Konzern beeindruckende Vorhaben. Somit darf man gespannt auf die weitere Entwicklung sein und darauf ob die hoch gesteckten Ziele auch wirklich erreicht werden.

13. Literaturverzeichnis

Axman (2008): Nachhaltigkeit und Unternehmenskommunikation-
Theoretische Aspekte und empirische Ergebnisse zur Umsetzung des
Nachhaltigkeitsleitbildes in der Unternehmenskommunikation am Beispiel von
Volkswagen, Dissertation an der Technischen Universität Carolo Wilhelmina zu Braunschweig.

Cleanengerypartnership: URL: http://www.cleanenergypartnership.de/de/ueber-uns/, Download am 5.5.2012.

CSREurope: URL: http://www.csreurope.org/pages/en/about_us.html, Download am 7.5.2012.

Globalreporting: URL: https://www.globalreporting.org/languages/german/Pages/default.aspx, Download am 30.4.2012.

Systainalytics GmbH (2011): Die Nachhaltigkeitsleistungen deutscher Großunternehmen, Frankfurt am Main.

Volkswagen AG (2011): Nachhaltigkeitsbericht 2011, Wolfsburg.

Volkswagen AG (2009): Nachhaltigkeitsbericht 2009, Wolfsburg.

Volkswagen AG: URL: http://www.volkswagenag.com/content/vwcorp/content/de/investor_relations/corporate_governance.html, Download am 6.5.2012.

Unglobalcompact: URL: http://www.unglobalcompact.org/AboutTheGC/index.html, Download am 5.5.2012.
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[ 1 ]. VW(2011); Nachhaltigkeitsbericht 2011, S.4
[ 2 ]. VW(2011), Nachhaltigkeitsbericht 2011, S.3
[ 3 ]. vgl. ebd. S.3ff.
[ 4 ]. vgl. ebd. S.10ff.
[ 5 ]. VW(2011), Nachhaltigkeitsbericht 2011, S.92
[ 6 ]. Vgl. ebd. S. 9-13
[ 7 ]. vgl. ebd. S.13
[ 8 ]. VW(2011), Nachhaltigkeitsbericht 2011, S. 12
[ 9 ]. vgl. ebd.S.15.
[ 10 ]. vgl.CSR Europe (2011)
[ 11 ]. vgl.CEP (2011)
[ 12 ]. vgl. VW (2009) Nachhaltigkeitsbericht, S. 5, 28.
[ 13 ]. vgl. GRI (2011)
[ 14 ]. vgl. VW(2011), Nachhaltigkeitsbericht S. 7
[ 15 ]. vgl. Global Compact (2011)
[ 16 ]. vgl. VW(2011), Corporate Governance
[ 17 ]. vgl. VW(2011), Nachhaltigkeitsbericht S. 7
[ 18 ]. ESG: Environment, Social, Goverment,
[ 19 ]. vgl. Systainalytics GmbH (2011), Die Nachhaltigkeitsleistungen deutscher Großunternehmen, S.3.
[ 20 ]. ebd. S.8
[ 21 ]. vgl.VW(2009), Nachhaltigkeitsbericht 2009, S14ff.
[ 22 ]. vgl. ebd. S.19
[ 23 ]. vgl. ebd. S.39
[ 24 ]. vgl. VW(2011), Nachhaltigkeitsbericht 2011, S.15
[ 25 ]. vgl. ebd. S.24
[ 26 ]. www.vwgroupsupply.com
[ 27 ]. vgl. VW(2009), Nachhaltigkeitsbericht, S.35
[ 28 ]. vgl. VW(2011), Nachhaltigkeitsbericht, S31
[ 29 ]. vgl. VW(2009), Nachhaltigkeitsbericht, S.4
[ 30 ]. vgl. VW(2011), Nachhaltigkeitsbericht 2011, S11ff.
[ 31 ]. vgl. ebd. S.48 ff.
[ 32 ]. vgl. ebd. S.47

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Vw in India

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Business Management

...20 NOV 2010 VOLKSWAGE NBHUBANES WAR MARKET SURVEY ON VOLKSWAGEN SUBMITED BY: - GAURA V KUMAR PANDEY Of Regional College Of Management Autonomous, Bhubaneswar Toward The Partial Fulfillment Of Requirement For The Award Of The Degree Of ‘Master Of Business Administration’. UNDER GUIDENCE OF CORPORATE GUIDE SUBHASH C. NATH AAKASH DEEP ASST. PROFFESER SERVICE MANAGER (REGIONAL COLLEGE OF MANAGEMENT)S (BHARAT MOTORS LTD.) | Gaurav Kr. Pandey 1 TABLE OF CONTENTS Chapter no. Page no. Chapter 1 01-06 Includes INTRODUCTION TO THE STUDY.............................................. 02 EXECUTIVE SUMMERY............................................................ 03 INTRODUCTION TO AUTOMOBILE INDUSTORY....................... 04 Chapter 2 Includes 07-34 LITRATURE REVIEW................................................................ 09 INTRDUCTION ABOUT VOLKSWAGEN GROUP........................ 16 DIFFERENT SUBSIDERIES OF VOLKSWAGEN.......................... 18 HISTORY OF VOLKSWAGEN GROUP........................................ 19 INTRODUCTION ABOUT BRAND VOLKSWAGEN...................... 21 HISTORY ABOUT BRAND VOLKSWAGEN................................. 22 INTRODUCTION ABOUT VOLKSWAGEN INDIA......................... 29 ABOUT THE DEALER - BHARAT MOTORS................................. 33 Chapter 3 35-70 Includes OBJECTIVE OF STUDY............................................................. 36 RESEARCH ...

Words: 6053 - Pages: 25

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Marketing Management

...Ethical marketing standards for business are important, particularly in the age of the Internet where information is accessible to anyone and may remain online indefinitely. False advertising is a familiar issue, and most business people are aware of the risk of exaggerated product claims, but the main implication is that because of the advertising “watchdogs”, companies indulging in this practice may be caught and punished. Other issues with ethical implications are not as clear-cut, and the consequences, especially for the consumer, may be serious. Vulnerable Audiences In the same way that the use of racial or ethnic groups in advertising can serve to stereotype them, the absence from using these groups in marketing in a multiethnic society can create image and identity problems among those that are excluded. Marketing aimed at children, in particular, is fraught with the risk of causing ethical implications. The targeting of children with fast food and unhealthy snacks can lead children to not want to eat anything else and result in childhood obesity. Only yesterday, the SMH reported the following: “The manufacturer of Nurofen faces millions of dollars in fines but will be allowed to sell painkillers marketed as targeting specific types of pain for another 12 months after a court found they were misleading to customers. The Australian Competition and Consumer Commission took Reckitt Benckiser to the Federal Court in March over products in its Nurofen specific-pain range...

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Volkswagen

...priorities at Volkswagen of America? The new process for managing priorities at Volkswagen of America provides more transparency and reduces duplicity in projects compared with their old method. Volkswagen established a Project Management Office (PMO) and required business units to prepare the list of proposed projects at the beginning of the year. This was a great first step in highlighting the similarities amongst the projects prior to budgets being set and work being done. It also identified the dependencies of projects on one another and allowed some to be de-scoped for subsequent years. In turn, this reduced the estimated cost from $210 million to $170 million. In phase 2, business units prepared a more formal proposal with information such costs, benefits and how the project links to a business/enterprise goal. While not embraced entirely by some of the groups, this was a good method for aligning IT projects with business strategy. By documenting a more formal proposal, Volkswagen was able to use this detailed information to help narrow down and prioritize projects. During phase 3, executives were asked to indicate the top three projects for the year. These would most likely be applied to the majority of the budget and any other projects would have to figure out a way to get funding or place projects on hold for a year. This more organized structure of prioritizing projects is substantially better than throwing darts in the dark. This process allows Volkswagen to make informed...

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