Free Essay

Wissensmanagement

In:

Submitted By Angi171
Words 1077
Pages 5
Theoretische Grundlagen:

1. Wissen
2. Wissensmanagement
3. Wissensteilung
4. (Unternehmenseigene) Soziale Medien

Um die verschiedenen Einflussfaktoren Kontrolle, materielle und immaterielle Anreize für die Nutzung unternehmenseigener sozialer Medien zur Wissensteilung besser einordnen zu können, ist es wichtig vorerst die theoretischen Grundlagen zu schaffen. Zu diesen Grundlagen, wie in der Einleitung schon aufgeführt, gehören die Definition von Wissen, das Wissensmanagement, die Wissensteilung und die sozialen Medien, die in einem Unternehmen genutzt werden. Zunächst sollte jedoch die Frage geklärt werden, wieso Wissen in der heutigen Zeit immer wichtiger wird und demzufolge auch die Wissensteilung. Die systematische Organisation der Ideen eines Mitarbeiters und das grundsätzliche Know-How können ökonomische Vorteile bringen. Die Fortschritte in der Technologie helfen uns dieses „Wissen“ der Mitarbeiter in elektronischen Datenbanken im Rahmen von Managementsystemen zu verarbeiten und zu verbreiten. Jedoch beschleunigt sich auch das Tempo des Wissensverfalls mit den Innovationszyklen, wodurch das Fachwissen oft bereits nach wenigen Jahren veraltet sein kann. Somit wird deutlich, dass das Wissensmangement und die Wissensteilung immer wichtiger werden. Wissen ist demnach innerhalb eines ökonomischen Systems kein Selbstzweck, sondern eine zentrale Ressource zur Erreichung von Unternehmenszielen.2 Nach Dr. –Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Hube, der am Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation in Stuttgart arbeitet kann Wissen wie folgt definiert werden. Wissen bezeichnet die Weiterentwicklung von Informationen. Es entsteht, wenn eine Person einzelne Informationen aufnimmt, subjektiv interpretiert und mit bereits bestehendem Wissen verknüpft.3 Dadurch das der Mensch sich in vielen Schritten das Wissen aneignet und die Informationen erst interpretieren muss, beschreibt Romhardt diesen Prozess, nicht als eine strenge Trennung von Daten, Informationen und Wissen, sondern als ein Kontinuum zwischen den Polen Daten und Wissen.4 Dieses Modell verdeutlicht den Entwicklungsprozess von Daten und Informationen zu Wissen. Erst durch das Zusammenfügen und Interpretieren einer Vielzahl von Informationen über einen längeren Zeitraum wird Wissen erworben.5 Obwohl Wissen ein allgegenwärtiger wichtiger Aspekt ist, hat er im Gegensatz zum Begriff Information nicht nahezu die gleiche Beachtung in der betriebswirtschaftlichen Literatur. Außer in Bezug auf wissensbasierten Systemen, in denen Wissen aus vielen Informationen besteht und als zweckorientierte Vernetzung von Informationen bezeichnet wird.6
Das Wissensmanagement beschreibt nun den Vorgang in einem Unternehmen bestmöglich mit dem Wissen der Mitarbeiter, also dem variablen Zustand zwischen Information und Handeln, umzugehen und versucht den Nutzen einer Organisation zu optimieren, indem es den Menschen hilft Erneuerungen vorzunehmen und anzupassen in dem heutigen Wechsel der Zeit.7 Reinmann-Rothmeier nimmt diese Vorstellung von Wissen als Zielrichtung an und benutzt diese als Ausgangpunkt für das Münchener Wissensmanagement-Modells. Hier wird das Wissensmanagement umschrieben als der Versuch, Wissensbewegungen zwischen Information und Handeln so zu gestalten, dass konkrete Probleme und Situationen zielbezogen bewältigt werden können.8 Dieses Modell bezieht die psychologischen, organisationalen und technischen Aufgaben des Wissensmanagement aufeinander mithilfe von vier der Metakognitionsforschung nahe stehenden Prozessbereichen. Communities bilden den Kern des Wissensmanagements und verstärken die Integrationsfunktion des Modells.9 Abschließend lässt sich über das Wissensmanagement sagen, dass es nichts anderes ist als der unternehmerische Umgang mit Wissensteilung und die effektive und effiziente Organisation der Transformationsprozesse von Wissen.10 Nach Probst ist Wissensteilung ein zentraler Baustein des Wissensmanagement-Prozess.11 Wissensteilung war ursprünglich eine Methode zur Wissensweitergabe und wurde im betriebswirtschaftlichen Bereich entwickelt um die Effizienz von Unternehmen zu steigern und höhere Gewinne zu erzielen.1 Simonis und Wenger sagen der Wissensteilung das Ziel nach, ein wechselseitiges Zusammenspiel zwischen Individuum und Kollektiv zu ermöglichen.13 Das Wissen einer einzelnen Person soll sozialen Einheiten zur Verfügung gestellt werden und zeitgleich sollen Individuen von der kollektiven Wissensgrundlage größerer sozialer Einheiten einen Vorteil erzielen und damit ihr eigenes Wissen ausbauen. Die Verteilung von Wissen kann mit instrumentellen Gestaltungsoptionen, wie Wissensinfrastruktur und Anreizsysteme, gefördert werden.14 Jedoch können bestimmte Aspekte auch Einflüsse auf die Teilungskontexte ausüben, wie zum Beispiel das Unternehmenswachstum und die Globalisierung15. Trotz alledem beschreibt Romhardt die Wissensteilung als notwendig und behauptet, dass diese Teilung umso stärker wächst, je größer die Abhängigkeit der verschiedenen Akteure der Organisation ist.16
Dieser notwendige Wissensaustausch wird heutzutage meistens über Soziale Medien vollzogen. Unter diesen Medien werden Online-Medien und –Technologien subsumiert, die es den Internet-Nutzern ermöglichen, einen Informationsausrausch online durchzuführen, der weit über die klassische E-mail-Kommunikation hinausgeht.17 Soziale Medien bauen auf den ideologischen und technischen Grundsteinen des Web 2.0 auf und fördern vor allem den Austausch von nutzergeneriertem Inhalt.18 Neben den sozialen Netzwerken und Media-Sharing-Plattformen gehören auch Blogs, Online-Foren und Online-Communities zu den sozialen Medien.19 Sie können nicht nur wertschaffende, sondern auch wertvernichtende Inhalte vorweisen. Es liegt jedoch am unternehmenseigenen Engagement welche Inhalte domineren.20 Kreutzner unterteilt die sozialen Medien in 3 Nutzungsklassen und fügt verschiedene Anwendungsbeispiele hinzu. Allerdings werden diese Nutzungsklassen nicht nur von Kreutzner beschrieben. Auch andere Autoren wie Koch benutzen dieses Modell. Die Nutzungsklassen lauten Kommunikation, Kooperation und Content-Sharing. Anwendungsbeispiele für die Kommunikation sind Blogs, sowie soziale Netzwerke und Foren. Bei der Kooperation handelt es sich nach Kretzner um Wikis und Bewertungsportale. Abschließend wären Text-Sharing, Foto-Sharing und Video-Sharing Beispiele für das Content-Sharing.21 Auch wenn in der heutigen Zeit soziale Medien viel genutzt und mittlerweile auch akzeptiert werden zur Wissensteilung in den Unternehmen, gibt es immer noch Barrieren, die eine Nutzung beeinträchtigen. Hierzu gehört die allgemeine Unkenntnis, die Angst vor Kontrollverlust, Sicherheitsbedenken, fehlende Ressourcen zur Nutzung von soziale Medien, Schutz des eigenen Know-Hows, die Angst vor einem Aufweichen von Hierarchien und zum Schluss noch fehlt teilweise einfach die Notwendigkeit für die Nutzung von Social Sharing.22 Diese Barrieren müssen verkleinert werden durch das Einführung einer Social Sharing Policy zur Stärkung der Sicherheit als Beispiel, denn die Wissensteilung ist ein wichtiger Prozess in den heutigen Unternehmen und wird verstärkt durch soziale Medien.
Allerdings gibt es noch andere Faktoren die auf die Akzeptanz und Nutzung einen Einfluss ausüben. Im Folgenden wird ein genauerer Blick auf die Kontrolle, die materiellen und die immateriellen Anreize geworfen. Zusammenfassung:
Die theoretischen Grundlagen wurden in der Seminararbeit aufgeführt um eine fundierte Voraussetzung zu schaffen. Die verschiedenen Definitionen und Modelle von Wissen und dem Wissensmanagement sollen helfen die Wichtigkeit der Akzeptanz und Nutzung der sozialen Medien in Organisationen deutlich zu machen. Natürlich gibt es noch viele andere Forscher und Autoren, die diese Themengebiete auf verschiedenste Weise definieren, jedoch haben wir uns bewusst insbesondere für den Forschungsbericht von Frau Reinmann-Rothmeier und die Dissertation von Herrn Romhardt entschieden, da diese angesehen für ihr Fachgebiet und namentlich bekannt sind. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Wissen und somit auch das Wissensmanagement in Unternehmen immer mehr an Bedeutung gewinnt und dass somit auch die Teilung dieser Ressource relevanter ist.

Similar Documents

Free Essay

Unternehmenswikis

...Inhaltsverzeichnis: Abkürzungsverzeichnis III Abbildungs- und Tabellenverzeichnis V 1 Einleitung 1 2 Wissensmanagement 2 2.1 Definition Wissen 2 2.2 Konzepte Wissensmanagement 3 2.2.1 Bausteine des Wissensmanagements 4 2.2.2 Aspekte im Umgang mit Wissen 5 2.3 Definition Unternehmenskommunikation 6 3 Social Media 7 3.1 Allgemeine Einführung in das Thema Social Media 7 3.2 Weblogs 8 3.2.1 Definition 8 3.2.2 Entstehung und Bedeutung 10 3.3 Wikis 12 3.3.1 Definition 12 3.3.2 Entstehung und Bedeutung 13 4 Aufbau von Wissensmanagement in Unternehmen 15 4.1 Einsatzmöglichkeiten von Social Media in Unternehmen 15 4.2 Einführung von Social Media als Basis für Wissensmanagement 16 4.2.1 Führungsaufgabe 16 4.2.1.1 Information und Kommunikation 17 4.2.1.2 Motivation 18 4.2.2 Organisatortische Anforderungen 20 4.2.3 Gestaltung der Social Media Plattform 22 5 Fazit 23 Literatur- und Quellenverzeichnis V Erklärung zur Hausarbeit im Fach Kommunikation XXIV Abkürzungsverzeichnis Aufl. Auflage Bspw. Beispielsweise bzw. beziehungsweise EDV Elektronische Datenverarbeitung i.d.R. In der Regel IT Informationstechnik i.V.m. In Verbindung mit S. Seite u.a. Untern anderem Vgl. Vergleiche WM Wissensmanagement z.B. zum Beispiel Abbildungs- und Tabellenverzeichnis ...

Words: 6262 - Pages: 26

Free Essay

Knowledge Management

...RUNNING HEAD: THE CONCEPT OF KNOWLEDGE IN KM The concept of knowledge in KM: A dimensional model Forthcoming in the Journal of Knowledge Management, Volume 10, No 6, 2006 Bertolt Meyer1 and Kozo Sugiyama2 1 Department of Organizational and Social Psychology, Institute of Psychology, Humboldt University Berlin Unter den Linden 6, 10099 Berlin, Germany bmeyer@psychologie.hu-berlin.de 2 School of Knowledge Science, Japan Advanced Institute of Science and Technology 1-1 Asahidai, Nomi, Ishikawa 923-1292, Japan sugi@jaist.ac.jp Abstract Purpose: To sharpen the concepts of tacit, implicit and explicit knowledge by linking them to findings from cognitive psychology and memory science and thus finding a possibility for measuring non-explicit knowledge. Methodology/Approach: A review of KM and cognitive science literature leads to a dimensional model of knowledge types that links the concepts from KM to more specific concepts from psychology. One central assumption of the model was empirically tested and put into practice in one small-scale KM project. Findings: The concepts in KM can be linked to concepts from psychology and thus receive theoretical support. The developed model enables psychometric access to a part of non-explicit knowledge through structural assessment techniques. Furthermore, the model has proven to be of value in a practical application in KM. Research limitations: The experiment and the practical application are too small in scope to provide full...

Words: 9610 - Pages: 39

Free Essay

L'Oréal Case

...1. Was sind die Herausforderungen des Managements von L’Oréal? L’Oréal wurde 1907 gegründet und ist eine der größten Kosmetik- und Beauty-Unternehmen weltweit. Das Unternehmen verkauft mehr als 500 unterschiedliche Marken. Außerdem hat das Unternehmen fünf Forschungs-und Entwicklungszentren, welche von Frankreich bis über die USA, Japan und China verbreitet sind. Eine Herausforderung dabei an die Managementabteilung ist es, diese fünf Zentren miteinander zu verknüpfen. Alle sollten auf einer gemeinsamen Plattform fungieren und Zugriff auf die aktuellsten Informationen haben. Das ist eine schwierige Aufgabe für das Managementteam, denn die Informationen die sie bekommen sollen zudem in wertvolle Daten übersetzt werden. Das Intranet für diesen Bereich muss tausende von Forschern in den oben genannten Gebieten unterstützen. Das Intranet ist erforderlich um professionelle Anwendungen sowie Datenbanken zu Themen wie Biologie, Patente, Haarfarbe und Laborsicherheit zu schützen. In einem so großen Netzwerk, fällt es den Teams schwer, miteinander zu kommunizieren. Es besteht die Möglichkeit, dass Teammitglieder das Interesse an gewerblichen Tätigkeiten verlieren, weil eben viel Energie und Aufwand in die Kommunikation investiert wird. Um diese Hürde zu überwinden und diese Herausforderung erfolgreich zu meistern, entschied sich L’Oréal den Share Point Portal Server zu verwenden. Weitere Herausforderungen für die Managementabteilung: • Eine globale Wissensmanagementplattform...

Words: 520 - Pages: 3

Free Essay

Ibwl

...Univ.-Prof. Dr. Eric Sucky Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Produktion und Logistik Vorsitzender des Prüfungsausschusses für die Bachelorstudiengänge Betriebswirtschaftslehre, Internationale Betriebswirtschaftslehre und Europäische Wirtschaft für die Masterstudiengänge Betriebswirtschaftslehre, Internationale Betriebswirtschaftslehre, Europäische Wirtschaft und Wirtschaftspädagogik für die Diplomstudiengänge Betriebswirtschaftslehre, Europäische Wirtschaft, Wirtschaftspädagogik (I+II) Otto-Friedrich-Universität Bamberg Feldkirchenstr. 21 96052 Bamberg Tel.: 0951/863-2730 Fax: 0951/863-2520 E-Mail: pa1.bwl@uni-bamberg.de Internet: http://www.uni-bamberg.de/sowi/pa 18.03.2014 Studienbegleitende Leistungsnachweise der Bachelorprüfung im Studiengang Internationale Betriebswirtschaftslehre (nur für Studierende mit Studienbeginn ab Sommersemester 2011) Zusammensetzung der Module aus Kursen/Lehrveranstaltungen Die nachstehenden Tabellen geben den aktuellen Stand der Zusammensetzung der Modulgruppen im Bachelorstudiengang Internationale Betriebswirtschaftslehre wider. Grundlage sind die dem Dekanat und dem Prüfungsausschuss der Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften vorgelegten Studienpläne und Einzelinformationen. Beachten Sie bitte, dass die Prüferinnen und Prüfer selbst verantwortlich sind für Angaben zu Prüfungsformen, Prüfungsdauern und Bearbeitungszeiten sowie Teilnahmevoraussetzungen und Angebotszyklus ihrer Kurse und Teilprüfungen. Hierzu...

Words: 1132 - Pages: 5

Free Essay

Der Einfluss Der Unternehmensstruktur Auf Den Innovations- Und Unternehmenserfolg

...Der Einfluss der Unternehmensstruktur auf den Innovations- und Unternehmenserfolg The Impact of Organizational Structure on Innovation and Company Success Ines Strohm 15. August 2012 Erstkorrektor: Prof. Dr. Jörg Wöltje Zweitkorrektor: Prof. Dr. Ivica Rogina .XU]IDVVXQJ GHU $UEHLW ,QQRYDWLRQHQ VWHOOHQ IU HLQ 8QWHUQHKPHQ HLQHQ ZLFKWLJHQ )DNWRU GDU GHU (LQIOXVV DXI GHQ 8QWHUQHKPHQVHUIROJ KDW 'DEHL KDW GLH 8QWHUQHKPHQVVWUXNWXU HLQHQ HQWVFKHLGHQ GHQ (LQIOXVV DXI GHQ (UIROJ YRQ ,QQRYDWLRQHQ $QKDQG HLQHU 6WXGLH EHL GHU E|UVHQJH OLVWHWH HXURSlLVFKH 8QWHUQHKPHQ EHIUDJW ZXUGHQ ZXUGH GLH :LUNXQJ GHU =HQWUDOLVDWL RQ GHU 6R]LDOLVDWLRQ XQG GHUHQ ,QWHUGHSHQGHQ] DXI GLH ,QQRYDWLRQVOHLVWXQJ HLQHV 8Q WHUQHKPHQV EHUSUIW $OOHQ )DNWRUHQ ZXUGH HLQ SRVLWLYHU (IIHNW DXI GLH ,QQRYDWLRQVOHLV WXQJ QDFKJHZLHVHQ 'LHV HU|IIQHW QHXH (UNHQQWQLVVH YRU DOOHP LQ %H]XJ DXI GLH ,QWHU GHSHQGHQ] YRQ )DNWRUHQ 'LH YRUOLHJHQGH $UEHLW ZHLVW QDFK GDVV VLFK GLH HLQ]HOQHQ )DNWRUHQ JHJHQVHLWLJ EHHLQIOXVVHQ 'LHV VROOWH VRZRKO LQ GHU )RUVFKXQJ DOV DXFK EHL GHU *HVWDOWXQJ GHU 8QWHUQHKPHQVVWUXNWXU %HDFKWXQJ ILQGHQ ,QQRYDWLRQV FRQVWLWXWH DQ LPSRUWDQW IDFWRU IRU DQ RUJDQL]DWLRQ ZKLFK LQIOXHQFHV WKH SHU IRUPDQFH DQG VXFFHVV RI D FRPSDQ\ 7KHUHE\ WKH RUJDQL]DWLRQDO VWUXFWXUH KDV D VLJQLI LFDQW LPSDFW RQ WKH VXFFHVV RI LQQRYDWLRQV %\ PHDQV RI D VWXG\ ZKLFK VXUYH\HG VWRFN OLVWHG (XURSHDQ FRPSDQLHV WKH LPSDFW RI FHQWUDOL]DWLRQ VRFLDOL]DWLRQ DQG WKHLU LQWHU GHSHQGHQF\ RQ WKH LQQRYDWLRQ SHUIRUPDQFH...

Words: 25287 - Pages: 102

Free Essay

Hrm in Germany

...Personalwesen (auch Personalwirtschaft, Personalmanagement; englisch Human Resource Management, Abkürzung HRM) bezeichnet den Bereich der Betriebswirtschaft, der sich mit dem Produktionsfaktor Arbeit und mit dem Personal auseinandersetzt. Das Personalwesen ist eine in allen Organisationen vorhandene Funktion, deren Kernaufgaben die Bereitstellung und der zielorientierte Personaleinsatz sind[1]. In der Personalpraxis beziehen viele Unternehmen außer den Themen Führungsprozess und Geschäftsprozess auch die Interaktionsthematik sowie die Aktion und Emotion des Personals ein. Modernes Personalmanagement zielt – unter Einbeziehung von Aspekten der Sozial- und Umweltverträglichkeit – auf nachhaltigen Erfolg ab. Dazu werden die Erkenntnisse, Methoden und Instrumente des Qualitätsmanagements (TQM, EFQM) und der Corporate Governance angewandt. Nachhaltiger Erfolg bedeutet für die Personalabteilung der Zukunft Werterhaltung und Wertschöpfung auf lange Sicht. Dafür müssen sowohl die Bedürfnisse der Shareholder als auch der Stakeholder berücksichtigt werden. Um Unternehmensziele zu erreichen, bedarf es zielorientierter Maßnahmen und Ressourcenplanung im Personalbereich und einer geeigneten Unternehmenskultur. Die konkrete Ausgestaltung der einzelnen Bereiche im individuellen Unternehmen wird auch Personalpolitik genannt. Im Rahmen der Unternehmenspolitik werden somit das Verhalten und die Handlungsweise zur Erreichung der betrieblichen Ziele bestimmt. Zum Teil werden derartige Bestimmungen...

Words: 1493 - Pages: 6

Premium Essay

Project Management Competencies in the Project Oriented Organization

...Project Management Competencies in the Project Oriented Organization In the project-based organization, project management (pm) competences are not only required by individuals, but also by project teams and by organizations. As project management has to be considered as a core competence of the project-based organization (called in this document the project-oriented organization, POO), this competence has to be explicitly developed by the organization. Source: People in Project Management Copyright: Roland Gareis and Martina Huemann Copyright statement This white paper is a chapter taken from a Gower book and provided free of charge to visitors to the website of the National Centre for Project Management. You may download it freely from the website www.cs.mdx.ac.uk/ncpm/about.html. You may also share it with colleagues, either in printed or electronic form (via e-mail), as long as you include this copyright page, each time you do so. Please respect the copyright of the author and do not publish the material in any form (printed or electronic) or circulate the material to any e-mail network. For permission to include this document in a website, intranet or extranet, please visit the Gower website (www.gowerpub.com) and contact our e-marketing manager, Elaine Hill, through the website. Gower Publishing, Gower House, Croft Road, Aldershot, Hants, GU11 3HR, UK. Tel: +44 (0) 1252 331551 e-mail: sales@gowerpublishing.com web: www.gowerpub.com 3 Project management competences...

Words: 3895 - Pages: 16

Free Essay

Managing Demographics

...fü en ek tiv Persp rbei ter Beste e Mi ta hren r er fa Studie „Managing Demographics“ Die Autoren: Sebastian Berblinger Dr. Michael Knörzer Michael Peter FOKUS 50plus ist eine Initiative der APRIORI – business solutions AG, www.fokus50plus.de Au szug a u s Teilnehm ern (insgesamt 137): Seite 02 InhAltSverzeIchnIS Vorwort 1 2 2.1 2.2 2.3 2.3.1. 2.3.2. 3 3.1 3.2 3.2.2. 3.2.4. 4 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 5 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6 5.7 6 Einleitung Zielsetzungen, Vorgehensweise und Aufbau der Studie Zielsetzungen der Studie Vorgehensweise der Studie Aufbau der Studie Branchenstruktur der untersuchten Unternehmen Altersstruktur der untersuchten Unternehmen Demografie und perspektivisches HR-Management Entwicklung Bevölkerungsstruktur und Arbeitskräftepotential in Metropolregionen Perspektivisches Personalmanagement Das Potenzial der Erfahrung Trends und Ausblick Fortschritte in den untersuchten Handlungsfeldern Mitarbeitergewinnung Karrieremöglichkeiten Weiterbildung Gesundheitsmanagement Arbeitsorganisation Gelungene Praxisbeispiele HUK-COBURG ThyssenKrupp Steel Europe EVONIK Industries Continental Phoenix Contact Brose Wieland Schlussbetrachtung 04 05 06 06 07 08 08 10 13 13 17 17 18 18 19 19 19 21 23 24 26 27 27 28 30 31 33 34 35 37 41 42 42 43 43 3.2.1. Status quo der Personalpolitik 3.2.3. Implikationen für die Personalpolitik Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Quellenverzeichnis Endnotenverzeichnis Impressum Inhaltsverzeichnis ...

Words: 13461 - Pages: 54

Free Essay

Diversity Management

...Equality, Diversity and Inclusion: An International Journal Managing complexity: using ambivalence and contingency to support diversity in organizations Iris Koall Article information: Downloaded by Roehampton University At 03:40 24 January 2016 (PT) To cite this document: Iris Koall, (2011),"Managing complexity: using ambivalence and contingency to support diversity in organizations", Equality, Diversity and Inclusion: An International Journal, Vol. 30 Iss 7 pp. 572 - 588 Permanent link to this document: http://dx.doi.org/10.1108/02610151111167034 Downloaded on: 24 January 2016, At: 03:40 (PT) References: this document contains references to 76 other documents. To copy this document: permissions@emeraldinsight.com The fulltext of this document has been downloaded 2271 times since 2011* Users who downloaded this article also downloaded: Christina Schwabenland, Frances Tomlinson, (2008),"Managing diversity or diversifying management?", Critical perspectives on international business, Vol. 4 Iss 2/3 pp. 320-333 http:// dx.doi.org/10.1108/17422040810870033 Charbel Jose Chiappetta Jabbour, Fernanda Serotini Gordono, Jorge Henrique Caldeira de Oliveira, Jose Carlos Martinez, Rosane Aparecida Gomes Battistelle, (2011),"Diversity management: Challenges, benefits, and the role of human resource management in Brazilian organizations", Equality, Diversity and Inclusion: An International Journal, Vol. 30 Iss 1 pp. 58-74 http://dx.doi.org/10.1108/02610151111110072 ...

Words: 8827 - Pages: 36

Free Essay

Wirtschaft Digitalisiert

...WIRTSCHAFT DIGITALISIERT Wie viel Internet steckt in den Geschäftsmodellen deutscher Unternehmen? Impressum: IW Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668 Köln Tel. 0221 / 49 81 758 www.iwconsult.de Autoren der Studie: Marleen Schiffer René C.G. Arnold BITKOM – Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V. Albrechtstraße 10 10117 Berlin Tel.: 030 / 27576-0 www.bitkom.org Die Autoren danken Dr. Axel Pols, Hendrik Send und Prof. Dr. Ralf Peters für die konstruktiven Diskussionen, sowie Google Deutschland für das zur Verfügung stellen der Unternehmensbefragung vom Juni 2011. Seite 2 von 64 WIRTSCHAFT DIGITALISIERT Gemeinsames Grußwort des IW Köln und des BITKOM Die Hälfte aller Unternehmen in Deutschland ist heute in hohem Maße auf das Internet angewiesen. Für ein Drittel spielt das Internet eine untergeordnete Rolle und immerhin 18 Prozent sind komplett offline. Die hier vorliegende Studie zeigt die entsprechenden Abhängigkeiten auf und unterstreicht die Bedeutung des Webs als Innovationstreiber. 60 Prozent der Unternehmen, für deren Geschäftsmodell das Internet eine zentrale Rolle spielt, entwickeln innovative Produkte und Dienste, und fast 40 Prozent betreiben eigene Forschungsabteilungen. Bei den Unternehmen mit geringer Webrelevanz für ihr Geschäftsmodell sind es lediglich 50 bzw. 24 Prozent. Auch bei der Internationalisierung haben Unternehmen mit hoher Internetnutzung die Nase vorn. Es ist absehbar, dass sich diese Entwicklung...

Words: 11250 - Pages: 45

Free Essay

Ein Business-Intelligence-Reportingwerkzeug Zur EntscheidungsunterstüTzung Im Rahmen Von GeschäFtsprozessen

...Universität Paderborn Diplomarbeit Ein Business-Intelligence-Reportingwerkzeug zur Entscheidungsunterstützung im Rahmen von Geschäftsprozessen Konzeption und prototypische Implementierung einer komponentenbasierten Applikation auf Basis des CompositeApplication-Frameworks Prof. Dr. Ludwig Nastansky Wintersemester 2008/2009 Betreuer: Dipl.-Wirt.-Inf. Bernd Hesse, GCC Paderborn Björn Reinhold, PAVONE AG vorgelegt von: Florian Kröger Diplom-Wirtschaftsinformatik Danksagung Ich möchte mich an dieser Stelle vor allem bei Bernd Hesse und Björn Reinhold für die Betreuung meiner Diplomarbeit bedanken. Weiter danke ich Familie Winkelmann, meiner Familie sowie meiner Freundin für die Reviews und die Unterstützung während der Zeit meiner Arbeit. Seite |I Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung .......................................................................................................................1 1.1 1.2 Aufgabenstellung.....................................................................................................2 1.3 2 Motivation ...............................................................................................................1 Aufbau der Arbeit ....................................................................................................3 Grundlagen .....................................................................................................................4 2.1 Business Intelligence...

Words: 23185 - Pages: 93