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Seelische Gewalt Ist Stärker Verbreitet Als Die Körperliche

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Submitted By Ugarnadivchina
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Seelische Gewalt ist stärker verbreitet als die körperliche
Obwohl es den Menschen gut bekannt ist, dass die Gewalt nichts Gutes ins Leben bringt, kommt dieses Phänomen in verschiedenen Formen sehr oft vor. Es ist unmöglich zu bestimmen, welche Art der Gewalt (seelische oder körperliche) stärker verbreitet ist. Die beliebige Art der Gewalt hat schwere Konsequenzen für den allgemeinen Zustand des Menschen, d.h. für die physische und psychische Gesundheit.
Die Opfer der Gewalt sind oft die schwachsten Mitglieder der Gesellschaft – Kinder und Frauen. Sie werden häufiger untergedrückt als Männer, weil sie gewöhnlich nicht imstande sind, der Miβhandlung selbststandig entgegenzustehen, und deshalb lassen sie sich einfacher einschüchtern.
Was die Frauen anbetrifft, leiden viele von ihnen unter den Gewaltakte ihrer Ehepartner. Die Statistik zeigt, dass die häusliche Gewalt in jeder vierten Familie in Russland verwendet wird. Eine Menge Frauen wird zu Hause geschlagen und beleidigt. Viele Männer demonstrieren auf diese Weise seine Eifersucht und sein Wunsch, alle Aspekte im Leben der Frau zu kontrollieren.Viele von ihnen meinen auch, dass sie mit der Gewalt die entstehende Familienprobleme lösen können. Für einige Männer ist die Gewalt (einschlieβlich sexuelle) einfach ein Mittel, die negativen Emotionen auszugieβen. Es ist ein Paradox, aber nach den Statistikangaben können die Frauen brutale Mißhandlung in der Ehe bis zu 10 Jahren dulden, bevor sie sich zu einigen Veränderungen (zum Beispiel Scheidung) entscheiden. Oft machen sie überhaupt nichts wegen der Angst vor den zusätzlichen Gewalttaten ihrer Männer, und das ist wirklich ein groβes Problem. Zum Glück, entstanden in den letzten Jahre viele anonyme Organisationen, die solchen Frauen verschiedene Hilfe (oft juristische und psychologische) leisten. Meiner Auffassung nach, muüssen die Frauen, die unter häuslicher Gewalt leiden, jede Möglichkeit benutzen, sich an solche Organisationen zu wenden.
Die Kinder können der Gewalt sowohl zu Hause, als auch auβer Haus ausgesetzt sein. Die beiden Varianten sind schlimm und haben nur negative Folgen. Solche seelische Gewalttaten der Eltern oder der Lehrer, wie Ignorierung der Interessen des Kindes, Ausübung des ständigen Drucks, totale Kontrolle über das Leben des Kindes und Beleidigungen führen zur Formierung ungesunder und grausamer Persönlichkeit. Die Leute, die als Kinder seelische Gewalt erlebt haben, begehen oft die Gewaltakte schon als Erwachsene in eigenen Familien. Einige von ihnen können sogar Verbrecher und Mörder werden.
Körperliche Gewalt ist auch inakzeptabel und ineffektiv im Erziehungsprozess und hat dieselbe Konsequenzen, wie seelische Gewalt. Noch mehr kann der Prügel in vielen Fällen einen tödlichen Ausgang haben, und das ist eine totale Wildheit. Ich glaube, es ist immer möglich, normale Beziehungen mit den Kindern ohne Gewalt zu haben. Wir leben doch in einer zivilisierten Gesellschaft und müssen humane Erziehingsmethoden verwenden.
Zum Schluss möchte ich sagen, dass es leider unmöglich ist, der Gewalt total zu entgehen. Jeder von uns kann davon geschädigt werden, sowohl in der Kindheit, als auch später. Deshalb ist es wichtig, dass jeder Mensch genug Mut hat, für sich selbst einzustehen oder um die Unterstützung rechtzeitig zu bitten.

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...Danksagung Ich möchte allen danken, die sich in den vergangenen Jahren die Mühe gemacht haben, sich mit meiner Dissertation, mit diesem Text, zu beschäftigen und ihn zu kommentieren. An erster Stelle sind das meine Betreuer am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz, Klaus Eder und Friedhelm Neidhardt. Außerdem: Catherine Brice, Colin Crouch, Nora Eisermann, Bernd Giesen, Michaela Krützen, Johannes Lübking, Anne Marijnen, Gesa Marten, Jo Reichertz, Frederic Vandenberghe und Anne Will. Besonders danke ich meinem Bruder David Eisermann, der mir die nötige Zuversicht und liebevolle Unterstützung gegeben hat, die Arbeit abzuschließen. Berlin, im Oktober 2000 Jessica Eisermann Inhalt Danksagung .........................................................................................................5 Abkürzungen......................................................................................................10 Einleitung.......................................................................................................... 13 1 1.1 1.1.1 1.1.2 1.1.3 1.1.4 1.2 1.2.1 1.2.2 1.2.3 1.2.4 1.2.5 1.3 1.3.1 1.3.2 2 2.1 2.2 2.3 Das Problem der Mediengewalt........................................................... 21 Die Definition des Problems in der Öffentlichkeit .................................21 Die ordnungsgenerierende Funktion 'unterhaltender' Nachrichten ...22 Das Problem im Zusammenhang mit dem Symbol der Gewalt ........28 Das Problem im Zusammenhang mit dem Medium...

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