Angela Merkel
Die erste Kanzlerin,die erste ostdeutsche Ministerpraesident,und die jüngste Amtshaberin

I.Angela Merkels Leben vor 2005
Angela Dorothea Kasner ist im Jahre 1954 in Hamburg geboren.Kurz nach ihrer Geburt ist ihre Familie in die ehemalige DDR gezogen,da Frau Merkels Vater der evangelische Pastor eines kleinen Dorfes wurde.
Angela Merkel wurde im Jahre 1961 in Templin eingeschult, und legte ihren Abitur mit einem Notendurchschnitt 1,0 im Jahre 1973 ab.
Spaeter studierte sie Physik an der Uni Leipzig, und lernte ihren ersten Mann Ulrich Merkel kennen.Ab 1977 arbeitete sie für die Akademie der Wissenschaften der DDR.
Als es im Jahre 1989 die politische Situation in Ostdeutschland friedlicher wurde,gründeten kirchliche Kraefte eine neue Partei,den Demokratischen Aufbruch ,wo Angela Merkel als Pressesprecherin arbeitete.Die Partei war eine oppositionelle Gruppierung, deren Hauptprogramm auf einem demokratischen Sozialismus gebaut wurde und hauptsächlich ökologische und soziale Fakten beinhaltete.Für den Parteivorsitzender wurde Wolfgang Schnur gewaehlt.Die Partei ist nächstes Jahr mit der Deutschen Sozialen Union (DSU) und mit der Christlich-Demokratischen Union (CDU-Ost) ins Wahlbündnis "Allianz für Deutschland" eingetreten, das mit knapp 50 % der Stimmen den Volkskammerwahlen gewonnen hat.Trotz dieses gemeinsamen Triumphes ist die politische Bedeutung des Demokratischen Aufbruchs niedrig geblieben, da kurz vor dem Wahl Wolfgang Schnur Vorsitzender als Mitarbeiter des MfS enttarnt geworden ist.Der DA ist noch im selben Jahr an dem 38.Bundesparteitag mit der CDU-Ost, und spaeter mit CDU-West fusioniert, wobei Angela Merkel eine der drei Delegierten des DA war.
Nachdem der Allianz für Deutschland in Koalition mit den Liberalen und mit den Sozialdemokraten und bildeten zusammen die erste frei gewaehlte Regierung der DDR.Für den Ministerpraesident wurde Lothar de Maizière gewählt.Mit seiner Unterstützung arbeitete Angela Merkel weiterhin als stellvertretende Regierungssprecherin.
Als die deutsche Wiedervereinigung wieder in Frage gekommen ist, durfte Angela Merkel an vielen Konferenzen und Gespraechen über das Thema teilnehmen.Sie durfte z.B.de Maiziere nach Russland begleiten, als der Zwei-plus-Vier Vertrag abgeschlossen wurde.
Nach der Wiedervereinigung hat Angela Merkel eine neue Position als Ministerialrätin erhalten.Mit diesem stabilen Hintergrund und mit der Hilfe ihres "offiziellen" Beförderer Günther Krause hat sie in Wahlkreis Stralsund-Rügen-Grimmen 48,5 % der Erststimmen bekommen, und wurde damit eine Abgeordnete des Deutschen Bundestages.Kurz danach erhielt sie in Helmut Kohls Kabinett eine ziemlich bedeutungslose Position als Ministerin für Frauen und Jugend.Man könnte sagen, sie hatte es sich schwerer, da ihr die politische Beziehungen wegen ihrer Herkunft fehlten, aber genauso dank dieser Herkunft konnte sie auf Helmut Kohls Unterstützung zaehlen.Ihr grosser Traum ist aber nur im Juni 1993 verwirklicht geworden, als sie die Bundesvorsitzende in Mecklenburg-Vorpommern wurde.Im Jahre 1994 hat sie eine wichtigere Position innerhalb der Bundestages bekommen, sie wurde Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.Nachdem die Bundestagwahl im Jahre 1998 eine grosse Misserfolg für CDU/CSU und auch persönlich für Angela Merkel bedeutete, brauchte die Partei neue Führungsteam zusammenzustellen um die weitere Misserfolge zu vermeiden, und so hat Angela Merkel eine der wichtisgten Positionen der CDU bekommen, sie wurde die neue Generalsekretärin der Partei.

Angela Merkel und Helmut Kohls gemeinsame Arbeit ist aber nach der CDU-Spendenaffaere zu Ende gekommen, da Frau Merkel in der Öffentlichkeit Kohls Verhalten stark kritisiert hat.Nach Wolfgang Schäubles ,CDU Parteivorsitzenders Schuldbekenntnis wurde die Partei kurz führungslos, und dann kam Angela Merkel -als vollkommen unschuldig in diesem Fall -in das Zentrum.Im Jahre 2000 wurde sie zur neuen CDU Bundesvorsitzende gewaehlt.
Im Jahre 2000 begann der Kampf um das Kanzleramt, wobei Angela Merkels Hauptrivale der CSU-Vorsitzender Edmund Stoiber war.Die Kandidatenfrage (sogenannte K-Frage) endete mit dem Rückzug von Frau Merkel.Die Bundestagwahl im Jahre 2002 gewann wieder die rot-grüne Koalition.Trotz des Debakels hatte die CDU ziemlich grossen Spielraum dank ihre starke Anwesenheit in dem Bundesrat, was Angela Merkel ermöglichte in viele Sachen mitzuentscheiden.

Das Jahr 2005 brachte dem SPD viele Misserfolge, und Bundeskanzler Gerhard Schröder beanspruchte eine vorgezogene Bundestagwahl um seine und seine Parteis Position zu versichern.Vor der Wahl wurde Angela Merkel für Kanzlerkandidatin gewaehlt.Bei der Bundestagwahl erhielt jedoch CDU/CSU nicht genug Stimmen um die absolute Mehrheit zu bilden.So musste eine grosse Koalition (SPD,CDU,CSU) ins Leben gerufen werden.
Am 22. Nvember 2005 wurde Angela Merkel mit 397 der 611 Stimmen zur Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland gewählt.

II.Angela Merkel, Bundeskanzlerin Deutschlands

1.Der Bundeskanzler Im Allgemeinen
Der Bundeskanzler ist der Regierungschef, der Ministerpräsident der Bundesrepublik Deutschlands.Seine Aufgaben und Rechte stehen in dem Deutschen Grundgesetz. "Die Bundesminister werden auf Vorschlag des Bundeskanzlers vom Bundespräsidenten ernannt und entlassen.
"Der Bundeskanzler und die Bundesminister leisten bei der Amtsübernahme vor dem Bundestag den in Artikel 56 vorgesehenen Eid. "(Grundgesetz,Artikel 64)
Innerhalb dieser Richtlinien leitet jeder Bundesminister seinen Geschäftsbereich selbständig und unter eigener Verantwortung. Über Meinungsverschiedenheiten zwischen den Bundesministern entscheidet die Bundesregierung. Der Bundeskanzler leitet ihre Geschäfte nach einer von der Bundesregierung beschlossenen und vom Bundespräsidenten genehmigten Geschäftsordnung" (Grundgesetz,Artikel 65)
"Findet ein Antrag des Bundeskanzlers, ihm das Vertrauen auszusprechen, nicht die Zustimmung der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages, so kann der Bundespräsident auf Vorschlag des Bundeskanzlers binnen einundzwanzig Tagen den Bundestag auflösen. Das Recht zur Auflösung erlischt, sobald der Bundestag mit der Mehrheit seiner Mitglieder einen anderen Bundeskanzler wählt.
Zwischen dem Antrage und der Abstimmung müssen achtundvierzig Stunden liegen."(Grundgesetz, Artikel 68)
"Der Bundeskanzler ernennt einen Bundesminister zu seinem Stellvertreter.
Das Amt des Bundeskanzlers oder eines Bundesministers endigt in jedem Falle mit dem Zusammentritt eines neuen Bundestages, das Amt eines Bundesministers auch mit jeder anderen Erledigung des Amtes des Bundeskanzlers.
Auf Ersuchen des Bundespräsidenten ist der Bundeskanzler, auf Ersuchen des Bundeskanzlers oder des Bundespräsidenten ein Bundesminister verpflichtet, die Geschäfte bis zur Ernennung seines Nachfolgers weiterzuführen. "(Grundgesetz,Artikel 69)
"Mit der Verkündung des Verteidigungsfalles geht die Befehls- und Kommandogewalt über die Streitkräfte auf den Bundeskanzler über. "(Grundgesetz ,Artikel 115)

2.Kabinett Merkel
Nachdem im Jahre 2005 die SPD und die CDU/CSU den Koalitionsvertrag im Paul-Löbe-Haus unterschrieben haben, wurden die Namen der Bundesminister in Merkels Kabinett am 22. November 2005 veröffentlicht.Acht Minister kommt aus der SPD(Ausland-, Justiz-, Finanz-, Arbeit und Sozial-, Gesundheit-, Verkehr, Bau und Stadtentwicklung-, Umwelt, Natur und Reaktorsicherheit-, Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung- Ministerium).Die CSU erhielt zwei Amt (Wirtschaft und Technologie-, Ernährung,Landwirtschaft und Verbraucherschutz- Amt).CDU bekam die restlichen fünf Ministerpost (Inneres-, Verteidigungs-, Familie, Senioren, Frauen und Jugend-, Bildung und Forschung- Minister,und den Minister für besondere Aufgaben).Der Stellvertreter der Bundeskanzlerin ist im Moment Dr.Frank-Walter Steinmeier aus der SPD.

3.Angela Merkels Innenpolitik
In dem Regierungsprogramm der CDU auf der Hauptseite stehen drei Wörte :Wachstum, Arbeit, Sicherheit.Das Programm beinhaltet Stichwörte so wie: Arbeit, Föderalismusreform, Gesundheitsreform, Energiepolitik, Sozialer Marktwirtschaft, Familienpolitik, Staatskredit und Bürokratieabbau. a,"Sozial ist, was Arbeit schafft" - Massnahmen gegen wachsender Arbeitslosigkeit
Vor 2005 gab es in Deutschland knappen Fünf Millionen Arbeitslosen, darunter immer mehr Sockelarbeitslose.Die CDU/CSU erkannte wie gefährlich es für die deutsche Wirtschaft sein kann, und baute in ihren Kampagne vieles darauf.Sie haben den Rentenalter auf 67 Jahre erhöht, und die Lohnzusatzkosten und die Beiträge zur Arbeitslosensicherung deutlich gesenkt.Sie haben den Arbeitslosengeld II.(oft für Hartz IV.genannt )eingeführt, damit haben sie so was wie ein Mindestlohn für allen gesichert.Sie haben aber das Arbeitslosengeld nach 12 Monaten Arbeitslosigkeit bedeutsam gesenkt.Diese Massnahme hat grosse Wiederstände geweckt, da wenn die Hartz IV Arbeitslosen 12 Monaten lang keine Arbeit finden, gezwungen sind jede Job anzunehmen und so müssen sie oft sogenannte 1-Euro-Jobs annehmen.Sie werden deswegen ironisch oft als Staatsklave bezeichnet.Trotz der Missliebigkeit der Massnahmen ist die Zahl der Arbeitslosen auf 3,5 Millionen gesunken. b.Familienpolitik
Deutschland leidet unter dasselbe Problem wie viele andere Länder heutzutage, die népesség csökken.Daran den Gefahr erkannt zu haben, versucht der Staat mit neuen Massnahmen den Familien zu helfen.
Im Jahre 2007 einigten die Länder, der Bund und die Kommunen über eine Erweiterung der Kinderkrippenplätze.Sie wollen somit das Leben der jungen Eltern erleichtern, damit sie ihre Arbeit und ihre Familien besser vereinbaren können.Durch diese Erweiterung würde jedes dritte Kind einen Platz an einer Kinderkrippe bekommen. b.Föderalismusreform
Der Föderalismusreform 2006 ist am 1.September 2006 in Kraft getreten.Dieses staatliches Organisationsprinzip war schon seit seinem Existenz sehr umstritten, und eine Lösungsmöglichkeit stand schon fest in dem Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD.In dem neuen Gesetz wurde die Zahl der Gesetze die zustimmunsgpflichtig sind, deutlich reduziert.Damit ist die Macht des Bundesrates und der Opposition auch niedriger geworden, und so wird die Arbeit der Regierung erleichtert und beschleunigt.Über die Bildung durfte weiterhin das Bundesland alleine entscheiden.Als Hauptstadt wurde verfassungsrechtlich zum ersten Mal eine Stadt benannt, und zwar Berlin.Ausserdem differenziert das neue Gesetz Landeskriminalität und Bundeskriminalität (Schutz gegen Terror).
Bei der Umweltrecht gilt aber laut diesem Gesetz "das Bundesrecht bricht Landesrecht" Prinzip nicht mehr, das bedeutet die einzelne Laender können in diesem Gebiet nach ihren eigenen Kompetenzen entscheiden. c.Gesundheitsreform 2007
Die neue Gesundheitsreform wurde am 2.Februar 2007 veröffentlicht.Laut diesem Gesetz ist jeder Staatsbürger gezwungen ,eine Versicherung abzuschliessen.Die Krankenkassen sind gepflichtet zusätzliche Behandlungen so wie z.B. Rehabilitationen, häusliche Krankenpflege, Impfungen, Kuren zu finanzieren.Gleichzeitig erhalten sie neue Rechte von der Staat,sie dürfen z.B. mit den Hersteller über eine spezielle Preise den Artzneimittel zu vereinbaren, oder mit andere Krankenkassen zu fusionieren. d.Energiepolitik
In dem Koalitionsvertrag 2005 haben CDU/CSU und SPD über die Ausstieg aus der Kernenergie geeinigt.Dies war eine Bedingung der SPD.Angela Merkel und G8 Staaten trafen sich in Heiligendamm im Jahre 2007 und einigten über die Reduzierung der CO2 Ausstrahlung um 20 % bis 2020.Angela Merkel selbst sagte in einer Interview:"Wir haben in Deutschland eigene Braunkohlevorkommen. Und wir haben in der Zukunft mehr Steinkohle-Importe. Wir sind bei Gaslieferungen abhängig. Und diese drei Quellen produzieren CO2".Die Bundeskanzlerin fördert Benutzung der erneubaren Energie , und unterstützt jegliche Forschung um neue deutsche bzw. europäische Technologien auf der ganzen Welt exportieren zu können- "Die sehr hohen Investitionen für neue Technologien rechtfertigen sich nur, wenn man davon ausgeht, dass sie auch woanders nachgefragt werden."
In 2006 und 2007 führte die Regierung das sogenannte CO2-Gebäudesanierungsprogramm ein.Dadurch wurden tausende Arbeitsplätze geschafft und 400.000 Häuser wurden energiefreundlich saniert. e.Sozialer Marktwirtschaft
Die Soziale Marktwirtschaft ist eine Wirtschaftsordnung, die in den 30er und 40er entwickelt geworden ist, und damals als Neoliberalismus bezeichnet wurde.In diesem Wirtschaftssystem gelten die persönliche Freiheitsrechte und die allgemeine Prinzipen der Freien Marktwirtschaft so wie die freie Preisbildung oder die Privateigentum.Wovon es "sozial" wird ist die gesunde Einmischung des Staates in die wirtschaftliche Wettbewerb, wodurch eine private Marktmacht verhindert werden kann.Dazu gehört die Sicherung einer unabhängigen Notenbank dadurch die Sicherung des Geldwerts.Die Grenzen der Macht des Staates in diesem Bereich sind aber nicht ganz klar, und führen oft zu Diskussionen. f.Bükokratieabbau

g.Intergrationsplan

h.Verschuldung des Staates

4.Angela Merkels Aussenpolitik a.Israel

b.USA

c.Türkei

d.Russland

e.Die Bundeskanzlerin und die Europäische Union