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Praxe

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Words 2036
Pages 9
PRAXE

D U R A P R A X I S S E D P R A X I S1

Frau Anette Kind
Universidade do Porto
Faculdade de Letras
Produção Oral e Escrita de Alemão I

Gliederung

Vorwort

Einleitung

Entstehungsgeschichte

Traje Académico

Organisation und Praxe-Symbole

Entwicklung

Fazit

Nachwort

Quellen

Anhang

1. Vorwort

Im Rahmen meines Erasmus-Aufenthaltes an der Universität Porto in Porto, Portugal, im Wintersemester 2013, durfte ich das Land und die Leute, ihre Sprache und Kultur näher kennenlernen. Insbesondere habe ich einen Einblick in das portugiesische Studentenleben und die Organisation der Universität gewinnen können. Neben unterschiedlicher Kreditierung von Kursen, einer anderen Unterrichtsführung und für deutsche Verhältnisse unüblichen Unterrichtszeiten sind mir persönlich die zahlreichen Studenten in ihren akademischen Uniformen, der Traje Académico, aufgefallen, mit ihrem charakteristischem schwarzen langen Mantel, der Pasta da Praxe. Im Austausch mit anderen Erasmus-Studenten konnte ich feststellen, dass auch sie diesen Studenten viel Aufmerksamkeit widmeten. Diese Aufmerksamkeit war zum Teil Spott, zum größten Teil aber Interesse, das Mystische, was die Uniform auszustrahlen, zu verstehen. Mein Interesse war schnell geweckt, weshalb ich auch dieses Thema für meine Arbeit wählte. Man sollte meinen, dass das Befremdende an dieser Tradition, ausgelöst durch Unwissenheit, bei Auseinandersetzung mit ihr verschwindet. Persönlich kann ich das jedoch nicht bestätigen. Für mich ist die Praxe eine schwer in allen Facetten zu überblickende und schwer greifbare Materie. Dennoch habe ich versucht in den folgenden Seiten mein angeeignetes Wissen so klar und deutlich wie nur möglich niederzuschreiben.

Ebenso möchte ich im Vorwort darüber informieren, dass ich bereits und im Folgenden die portugiesischen Begriffe in die deutsche Grammatik übernommen habe und sie als Eigenname definiert habe. Demnach sind vorstehende und nachstehende Termini der Praxe groß geschrieben und mit Kursivschrift gekennzeichnet.

2. Einleitung

Der Name „Praxe“ kommt aus dem Griechischen und ist eine Ableitung des griechischen Wortes „praxis“. Im Deutschen wird „die Praxis“ in vielen verschiedenen Kontexten verwendet. Praxis, im Sinne von „Erfahrung“, „Wirklichkeit“ und „Verfahrensweise“, kommt der Bedeutung der portugiesischen Bezeichnung Praxe am Nächsten.

Die traditionell-portugiesische Praxe ist in erster Linie ein sehr komplexes und streng organisiertes Netzwerk von an der Praxe partizipierenden Studenten, den Estudantes Praxados. Dieses Netzwerk an Studenten beschränkt sich zunächst auf eine Universität. Jede Universität verfügt über eine weitestgehend autonome Praxe. Das heißt, dass es unter Erhaltung der Grundstruktur Unterschiede im Regelwerk der Praxe und seiner Umsetzung geben kann.

Unter dem Begriff Praxe versteht man allerdings nicht nur die teilnehmenden Studenten, vielmehr steht der Name für die Gesamtheit der portugiesisch-akademischen Traditionen, die an höheren Bildungsstätten unter den Estudantes Praxados Umsetzung finden. Man erkennt die Estudantes Praxados an ihrer auffallenden, schwarzen Tracht, der Traje Académico2. Die Zugehörigkeit zur Praxe wird nicht nur visuell demonstriert, man verfügt ebenso über eine eigene Mundsprache und Schriftsprache, welche jeweils eine Mischung zwischen Portugiesisch und Latein ist. Sie verfügen über einen eigenen Rat, das Consilium, sowie Wahlen und einer Gesetzgebung, den Código da Praxe3. Mit ihrer an ein Staats- oder Kirchensystem angelehnten Organisation, ihrer eigenen Sprache und Schrift sowie der eigenen Gesetzgebung schaffen sich die Estudantes Praxados ihre eigene kleine Welt.

Der Ursprung der über Jahrhunderte ausgeübten Praxe und mit der Zeit immer genauer ausdifferenzierten studentischen Traditionen liegt an der Universität Coimbra, der Universidade de Coimbra4. Diese ist Portugals älteste Universität und steht in der gleichnamigen portugiesischen Stadt Coimbra5, in Zentral-Portugal. Ihre Errichtung im Jahr 1290 war somit auch Geburtsstunde erster zielgerichteter Handlungen unter den Studenten.

3. Entstehungsgeschichte

Die Praxe existiert in seinen Grundzügen schon seit Ende des 13. Jahrhunderts, wird jedoch erst seit dem 16. Jahrhundert als Praxe bezeichnet. Vor dem 19. Jahrhundert war die Praxe ausschließlich in Coimbra und Portugals Großstädten Lissabon und Porto bekannt.

Ausgangspunkt ist die Universidade de Coimbra mit ihrer Errichtung im Jahre 1290, welches gleichzeitig Anfangspunkt für die sich über Jahrhunderte immer weiter entwickelnde Praxe ist. Der Legende zu Folge ist die Praxe ein Resultat der neugewonnen Unabhängigkeit der Studenten bei Antritt des Studiums. Die Universität Coimbra war über Jahrhunderte die einzige Universität in Portugal. Das bedeutete, dass studienwillige junge portugiesische Erwachsene gezwungen waren, ihren Heimatort und die Familie zu Studienzwecken zu verlassen und sich in Coimbra niederzulassen. Die Grundabsicht war, eine Einheit zu bilden, die den neuen Studenten, den Caloiros, es erleichtern sollte, schnell neue Kontakte zu knüpfen und sich im Studienleben zurecht zu finden. Aber auch die neu gewonnene Freiheit sollte genossen werden. Mit der Queima das Fitas6, einer eine Woche andauernden Festlichkeit im Monat Mai, nach Abschluss des Sommersemesters, wird mit viel Alkohol, zahlreichen Konzerten und der Verbrennung der fakultätidentifizierenden Bänder das vollendete Semester gefeiert.

4. Traje Académico

Die Traje Académico dient zur Visualisierung der Zusammengehörigkeit der Estudantes Praxados einer Fakultät. Unterschiede in der Uniform an derselben Fakultät bestehen nur unter Männern und Frauen. Die Traje Académico (siehe Endnote 2) besteht bei Männern und Frauen aus:

|Frauen |Männer |
| | |
|einer schwarzen Jacke |einer schwarzen Jacke |
|einem schwarzen Umhang |einem schwarzen Umhang |
|einer schwarzen Krawatte |einer schwarzen Krawatte |
|einer weißen Bluse |einem weißen Hemd mit Kragen |
|einfachen schwarzen Schuhen |einfachen schwarzen Schuhen |
|einem schwarzen Rock |einer schwarzen Hose |
| |einer schwarzen Weste |
| |einem schwarzen Hut |

Das Gesamtbild wirkt sehr edel und erinnert vor allem auf Grund des langen Umhangs an das Mittelalter. Veränderungen der Traje über die Jahrhunderte haben nur geringfügig stattgefunden. So wie sie heutzutage an den Estudantes Praxados zu sehen ist, so soll sie auch im Mittelalter vorgefunden worden sein. Die Preise können durch die vielen verschiedenen Komponenten der Traje stark variieren. Mit unter 200 Euro sollte man jedoch nicht rechnen. Zu der uniformalen Traje kommen symbolträchtige ergänzende „Accessoires“, die die Zugehörigkeit eines Studenten zu seiner Fakultät sowie zum Studienjahr preisgeben.

5. Organisation und Praxe-Symbole

Die Hierarchie der Praxe an der Universität Coimbra besteht aus elf Stufen und zwei extra Titeln, die durch Wahl und Ernennung zu erlangen sind. Die traditionelle Hierarchie sieht folgendermaßen aus:

|Titel |Übersetzung |Erklärung |
| | | |
|Bichos |Ungeziefer |Abiturienten |
|Paraquedistas |Fallschirmjäger |sich an der Universität beworbene, aber |
| | |noch nicht matrikulierte Studenten |
|Caloiros |Erstsemester-Studenten |Studenten mit Erstmatrikulation |
|Pastranos |Mantelträger |Studenten mit Erstmatrikulation nach |
| | |Beginn der Queima das Fitas bis zur |
| | |Zweitmatrikulation |
|Semi-Putos |halbe Kinder |Studenten mit Zweitmatrikulation |
|Putos |Kinder |Studenten mit Drittmatrikulation |
|Quartanistas |Vierten |Studenten mit Viertmatrikulation |
|Quartanistas grelhados |gegrillte Vierten |Studenten mit Viertmatrikulation, die |
| | |dabei sind ihr Studium zu vollenden |
|Quintanistas |Fünften |Studenten mit Fünftmatrikulation |
|Quintanistas fitados |starrende Fünften |Studenten mit Fünftmatrikulation, die |
| | |dabei sind ihr Studium zu vollenden |
|Veteranos |Veteran |Studenten mit mehr als fünf |
| | |Matrikulationen |
|Dux Veteranorum |führender Veteran |gewählter Chef unter den Veteranos, |
| | |höchstes Glied in der Praxe |
|Dux Duxorum |- |Ehrentitel für Veteranos, der vom |
| | |Consilium vergeben wird |

Während die elf Grundstufen nahezu passiv sind, das heißt, lediglich durch die Vollendung eines neuen Matrikulationszykluses und der Beständigkeit an der Praxe zu partizipieren erreicht wird, sind letztere zwei Titel Ehrentitel. Um einen Ehrentitel zu erhalten, muss man bereits die Stufe des Veterano erreicht haben. Der Dux Veteranorum ist derjenige, der von den Veteranos des Consiliums zum Repräsentanten gewählt wird und somit das höchste Machtmonopol der Praxe-Hierarchie bildet. Das Consilium besteht nur aus Veteranos. Sie sind judikative, legislative und exekutive Gewalt, vereint in einer Instanz. Die Gesetzgebung stützt sich auf den Código da Praxe, der an jeder Fakultät ziemlich ähnlich aussieht. Die Zugehörigkeit eines Studenten zu seiner Fakultät und seiner „Klasse“ in der Hierarchie lässt sich an den Praxe-Symbolen7 erkennen. Die Fakultät wird durch ein Band in einer bestimmten, der Fakultät willkürlich zugewiesenen Farbe identifiziert, welches die Tasche, das Handgelenk oder auf andere kreative Weise als Schleife gebunden den Studenten ziert. Das Studienjahr wird durch die schwarze Lederaktentasche, den hölzernen Löffel, die hölzerne Keule, den Topf und die Schere und weitere von Fakultät zu Fakultät variierende „Accessoires“ repräsentiert. Erst mit Abschluss eines bestimmten Studienjahrs ist ein Student befähigt, diese zusätzlichen Symbole mit sich zu tragen. Ihre Bedeutung ist historisch markiert. Sowohl die Praxe-Symbole als auch die Titel der hierarchischen Schichten sind militärisch und/oder forstwirtschaftlich (z. B. Jagd) konnotiert. Die lederne Aktentasche zum Beispiel, ein hohes Praxe-Symbol, steht für die Erlegung eines Tieres, für die vollendete, erfolgreiche Jagd, wohingegen die hölzerne Keule für die Jagd steht. Der hölzerne Löffel ist hingegen ein eher niedrigeres Symbol und „der Jagd“ untergeordnet (symbolisiert die Notwendigkeit, um Essen zu bitten, auf Grund der noch nicht ausreichenden Formation sich selber auf die Jagd zu begeben).

Ein ganz besonderes Praxe-Symbol ist das Insígnio Pessoal8, das persönliche Abzeichen. Es muss selbst angefertigt werden und enthält nahezu alle wichtigen Informationen bezüglich des Studentenlebens, aber auch persönliche Informationen über seinen Träger. Auch dieses Insígnio Pessoal unterliegt strengen Gesetzen der Anordnung.

6. Entwicklung

Was zunächst als ein soziales Netz dienen sollte, um schnell Anschluss in der Universität zu finden, ist heute mehr und mehr ein Machtdemonstration der in der Hierarchie höher gestellten Personen. 
Auch früher gab es bestimmte Riten, die die „Neuen“ bestehen mussten, um in der Gemeinschaft Platz zu nehmen und sich im Gefüge zu behaupten. Doch schon seit längerem ist eine Grenze der Demütigung erreicht, die Viele für fragwürdig halten. Das Krabbeln auf allen Vieren in einem Kuhstall, wobei man von anderen, höher gestellten Studenten zeitgleich mit Kuhmist beworfen wird, ist nicht zu vergleichen mit Trinkspielen und kleineren Gefälligkeiten, die die Erstsemester-Studenten in früheren Zeiten zu bewältigen hatten. Der Humor ist grober geworden und die Hemmschwelle drastisch gesunken. Die Kritiker werden mehr. In den letzten Jahren hat das Thema Praxe mehr und mehr in der Presse Platz gefunden. Es haben sich Anti-Praxe-Organisationen unter den studentischen Gegnern gebildet, die ebenso wie die Praxe-Befürworter für ihr Anliegen werben und an ihre Kommilitonen appellieren. Sie verbreiten ihre Gegenhaltung auf allen erdenklichen Wegen, zum Beispiel durch Kurzfilme, Karikaturen9 und Artikel in Universitätszeitschriften.

7. Fazit

Die Praxe ist eine über Jahrhunderte bestehende Tradition, die sich leider in vielen Orten Portugals zum Negativen entwickelt hat. Es ist ein Thema, über das portugiesische Studenten ganz unterschiedlich denken, was sie ganz unterschiedlich wahrnehmen. Für die Einen ist es eine Art Spiel, für die Anderen ein Beweis, eine Demonstration ihres Bildungsstatus und für wieder Andere eine Absurdität. Die Härte und Strenge sind bedingt durch Ort, Universität und Fakultät. Das ist der Grund, warum es so schwer ist, ein allgemeines Urteil zu treffen. Die Intention der Praxe ist keinesfalls verwerflich. Man sollte nicht die ansteigende Härte unter den Estudantes Praxados isoliert betrachten. Es ist wichtig, die gesamtgesellschaftliche Entwicklung ebenso kritisch zu betrachten, um ein aussagekräftiges Urteil fällen zu können.

8. Nachwort

Während meiner Recherche über die portugiesische Praxe musste ich feststellen, dass es nur sehr wenige Quellen gibt, die hilfreich und realistisch die portugiesischen akademischen Traditionen beschreiben, erklären und begründen. Nicht zuletzt deshalb stützt sich meine Arbeit vor allem auf die Aussagen von acht portugiesischen Studenten aus verschiedenen Fakultäten in Porto, Portugal. Auch hier bin ich der Meinung, festgestellt zu haben, dass viele an der Praxe partizipierende Studenten nur wenig über die diesbezügliche Tradition, ihre Geschichte und ihren ursprünglichen Sinn wissen. Ich bin auf sehr unterschiedliche Aussagen und Meinungen über die Praxe gestoßen, die ich im Verlauf meiner Arbeit probiert habe aufzuzeigen und nicht mit Aussicht auf eine homogene Arbeit abzuändern. Zu berücksichtigen ist hierbei, dass sechs von den acht Befragten nur an der Praxe jemals teilgenommen haben. Von diesen Sechs haben Fünf sich bereits gegen die Praxe entschieden. Auffallend war, dass oftmals geschilderte Erfahrungen nicht ins Detail gingen, bzw. von Auslassungen geschmückt waren. Bei Nachfragen bekam ich oft die Antwort, dass man nicht sagen wollen würde, welche Demütigungen zum Teil stattfinden. Aus meinem Gefühl heraus möchte ich meinen, die auch in der Presse oft vertretene Meinung über eine sich ins Negative entwickelnde Praxe-Kultur teilen zu können, dass heute eine Grenze überschritten wurde. Diese Grenze liegt nicht bei gewaltsamen Übergriffen, vielmehr an der Überschreitung von Schamgrenzen, die zum Teil - ich möchte sie so betiteln - menschenunwürdig sind. Dennoch möchte ich mir in dieser Arbeit nicht erlauben zu sagen, dass es ein nur und ausschließlich in der Praxe auftretendes Phänomen ist (z. B. im Bereich des Fußballsports: siehe „Fan“-Kultur).

9. Quellen

befragte Studenten

http://notasemelodias.blogspot.pt

http://en.wikipedia.org/wiki/Praxe

http://portoacademico.blogspot.de/

http://pt.wikipedia.org/wiki/Universidade_de_Coimbra

http://trajesdeportugal.blogspot.de/2008/01/o-traje-acadmico-de-coimbra.html

Der letzte Aufruf aller Internetquellen fand am 16.12.2013 um 22:32 Uhr statt.

1 Lat. Harte Praxis, aber es ist Praxis - eines der wichtigsten Praxe-Motti
2

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An Exploration of the Reproduction and Perpetuation of Socio-Historical Oppression in U.S. Schools: Pre-Prospectus

...RUNNING HEAD: Pre-Prospectus An Exploration of the Reproduction and Perpetuation of Socio-historical Oppression in U.S. Schools: Pre-prospectus La’Quaria Barton Georgia Southern University Dr. Delores Liston, Dissertation Chair Dr. Daniel E. Chapman, Committee Member Dr. Lorraine S. Gilpin, Committee Member Dr. Robert Yarbrough, Committee Member TENTATIVE CHAPTER OUTLINE Chapter 1: Introduction * Background of the Problem * Statement of the Problem * Purpose of the Study * Research Questions * Importance of the Study * Scope of the Study * Definition of Terms * Limitations Chapter 2: Theoretical Framework Chapter 3: Review of the Literature Chapter 4: Research Methods * The Qualitative Paradigm * Qualitative Methods * The Researcher's Role * Data Sources * Data Collection * Data Analysis * Ethical Considerations Chapter 5: Research Findings Chapter 6: Conclusions, Discussion, and Suggestions for Future Research * Summary * Conclusions * Discussion * Suggestions for Future Research Towards A Phenomenology of Liberation From the very start, I am thus fully endorsing the premise that no account of race can be dissociated from a critique of power and a social historical ontology of ourselves (de Oliveira, 2010, 209). INTRODUCTION I grew up in rural North Carolina. When I was in the third grade, I watched as five of my white peers were pulled from class to attend gifted courses. I always wondered why, I, who had always worked...

Words: 6268 - Pages: 26

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An Exploration of the Reproduction and Perpetuation of Socio-Historical Oppression in U.S. Schools: Pre-Prospectus

...RUNNING HEAD: Pre-Prospectus An Exploration of the Reproduction and Perpetuation of Socio-historical Oppression in U.S. Schools: Pre-prospectus La’Quaria Barton Georgia Southern University Dr. Delores Liston, Dissertation Chair Dr. Daniel E. Chapman, Committee Member Dr. Lorraine S. Gilpin, Committee Member Dr. Robert Yarbrough, Committee Member TENTATIVE CHAPTER OUTLINE Chapter 1: Introduction • Background of the Problem • Statement of the Problem • Purpose of the Study • Research Questions • Importance of the Study • Scope of the Study • Definition of Terms • Limitations Chapter 2: Theoretical Framework Chapter 3: Review of the Literature Chapter 4: Research Methods • The Qualitative Paradigm • Qualitative Methods • The Researcher's Role • Data Sources • Data Collection • Data Analysis • Ethical Considerations Chapter 5: Research Findings Chapter 6: Conclusions, Discussion, and Suggestions for Future Research • Summary • Conclusions • Discussion • Suggestions for Future Research Towards A Phenomenology of Liberation From the very start, I am thus fully endorsing the premise that no account of race can be dissociated from a critique of power and a social historical ontology of ourselves (de Oliveira, 2010, 209). INTRODUCTION I grew up in rural North Carolina. When I was in the third grade, I watched as five of my white peers were pulled from class to attend gifted courses. I always wondered why, I, who had always worked...

Words: 6229 - Pages: 25

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Retail Management Cz

...Obchodní činnost Studijní opora pro kombinované studium Bakalářský studijní program Petr Mulač, Věra Mulačová 2009 ISBN 978-80-87278-11-6 © Vysoká škola technická a ekonomická v Českých Budějovicích 2 OBSAH Obchod a obchodní činnosti Maloobchod Velkoobchod Retailing Obchod a globalizace Zadání seminární práce 3 Průvodce studiem předmětu Tato učební opora si klade za cíl vyložit význam obchodu, jeho funkcí a také základní pojmy činnosti obchodní firmy v obecné rovině. Vedle objasnění terminologie z oblasti obchodního podnikání se předmět zaměřuje na postižení současných trendů a slouží k prohloubení aplikačních dovedností studentů. Cílem otázek, úkolů a podnětů k diskuzi je vést studenta k samostatnému průběžnému studiu a osvojení žádoucích znalostí. Proto je součástí každé kapitoly této studijní opory základní a doporučená literatura a elektronické zdroje informací. Po absolvování předmětu budete znát: Podstatu, význam a druhy obchodních činností Druhy obchodních jednotek a úlohu spotřebitele Po absolvování předmětu budete umět: Rozlišit velkoobchodní a maloobchodní funkce Hodnotit současné tendence ve vývoji obchodu Posoudit vliv globalizace na obchodní podnikání Základní okruhy studia: 1. Obchod a obchodní činnosti 2. Maloobchod 3. Velkoobchod 4. Retailing 5. Obchod a globalizace Každá kapitola zahrnuje seznámení s klíčovými pojmy a cíli studia, uvádí potřebný čas ke zvládnutí teoretického základu v literatuře včetně...

Words: 5079 - Pages: 21

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Zpm Vycuc Manazment

...MANAŽMENT ĽUDSKÝCH ZDROJOV 1 KAPITOLA ČLOVEK V PRACOVNOM PROCESE Organizácie vytvárajú ľudia, pretože im umožňujú dosiahnuť také ciele, ktoré nedokáže dosiahnuť jednotlivec, to znamená že organizácia vzniká vždy s určitým jasne definovaným cieľom. Dôvody pre partnerstvo medzi ľuďmi a organizáciami: • Požiadavka na produktívne a účinné využívanie všetkých zdrojov • Spotrebiteľský dopyt po výrobkoch a službách • Globálna hospodárska súťaž Kvantitatívny aspekt: Predstavuje demografický vývoj našej spoločnosti, obyvateľstvo Slovenska starne, teda sa znižuje počet obyvateľov v nižšej a zvyšuje sa počet obyvateľov vo vyššej vekovej kategórii. To bude znamenať nedostatok pracovnej sily v produktívnom veku. Kvalitatívny aspekt: Predstavuje potreba kvalifikovanej pracovnej sily, napr. podiel vysokoškolsky vzdelaných ľudí na Slovensku je nižší ako v iných rozvojových krajinách. Organizácie existujú s cieľom uspokojovať dopyt po službách a výrobkoch, bez dopytu po službách a výrobkoch nemôžu existovať. Konkurenčné prostredie je nevyhnutnou podmienkou fungovania trhovej ekonomiky. Hlavné regulátory trhovej ekonomiky sú: ponuka a dopyt. - udržiavajú ekonomiku v rovnovážnom stave - sú regulátory, ktoré usmerňujú ekonomiku smerom k cieľu, ktorým je spoločenské dobro Organizácia, ktorej produkty nie sú schopné konkurovať na trhu, stráca zákazníkov a v konečnom dôsledku aj zmysel svojej existencie až nakoniec zanikne. Ľudské zdroje majú...

Words: 12011 - Pages: 49